- Django und Sabata
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Filmdaten Deutscher Titel Django und Sabata – wie blutige Geier Originaltitel C’è Sartana… vendi la pistola e comprati la bara! Produktionsland Italien, Spanien Originalsprache Italienisch Erscheinungsjahr 1970 Länge 92 Minuten Altersfreigabe FSK 18 Stab Regie Giuliano Carnimeo
(als Anthony Ascott)Drehbuch Tito Carpi Produktion Sergio Borelli
Franco PalaggiMusik Francesco De Masi Kamera Stelvio Massi Schnitt Ornella Micheli Besetzung - George Hilton: Sartana / Django
- Charles Southwood: Sabata
- Erika Blanc: Trixie
- Piero Lulli: Samuel Spencer
- Nello Pazzafini: Mantas
- Carlo Gaddi: Baxter
- Aldo Barberito: Angelo
- Spartaco Conversi: Emiliano
- Furio Meniconi: Romero
- Linda Sini: Mantas Frau
- Federico Boido: Joe Fossit
(als Rick Boyd)
Django und Sabata – wie blutige Geier (Originaltitel: C’è Sartana… vendi la pistola e comprati la bara!) ist ein Italowestern aus der Blütezeit des Genres. Giuliano Carnimeo inszenierte den Film mit George Hilton und Charles Southwood; er kam am 26. November 1970 in deutsche Kinos und erschien bei späteren Veröffentlichungen auch unter den Titeln Django – die Gier nach Gold und Django – schieß mir das Lied vom Sterben.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Nachdem er ungesehen einen Überfall einer Gruppe von Mexikanern unter der Führung von Mantas auf eine Kutsche vereitelte, die angeblich Gold beförderte, in der Tat allerdings nur Sand, macht sich Sartana (in der deutschen Synchronisation: Django) auf, um die Hintergründe der mysteriösen Vorfälle aufzuklären.
Als Mexikaner verkleidet, lernt er im Saloon von Trixie in Appaloosa den Minenbeamten Samuel Spencer kennen, der mit Mantas zusammenarbeitet und den Überfall in Auftrag gegeben hat. Dort hält sich ebenfalls der Pistolero Sabata auf, der es auch auf das Gold abgesehen hat. Nachdem ein Mordanschlag auf Sartana gescheitert ist, versucht Spencer die beiden Revolverhelden mittels einer falschen Goldkutsche gegeneinander auszuspielen, sodass er selbst nach Mexiko fliehen kann.
Sein Plan scheitert durch das Eingreifen Mantas', der ihn erschießt, seinerseits aber von Sartana getötet wird; das endlich gefundene Gold wird Trixie und den Minenarbeitern übergeben.
Kritik
Segnalazioni Cinematografiche befand, der sauber inszenierte Film setze der Konventionalität der Geschichte reiches Explodieren und Schießen entgegen.[1] Christian Keßler urteilt, der Film biete ordentliche Unterhaltung, das Schlussduell sei recht spannend; er lobte vor allem die Kameraarbeit, die einige begnadete optische Leckerbissen einbringe.[2]
Weblinks
- Django und Sabata – wie blutige Geier in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
Kategorien:- Filmtitel 1970
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- Italowestern
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