E10 (Kraftstoff)

E10 (Kraftstoff)

E10 ist ein Ottokraftstoff, der einen Anteil von 10 % Bioethanol enthält und damit zu den Ethanol-Kraftstoffen zählt. Er wurde 2011 in Deutschland im Zusammenhang mit den Erfordernissen der EU-Biokraftstoffrichtlinie eingeführt, um den fossilen Rohstoffverbrauch und CO2-Emissionen zu reduzieren.

Inhaltsverzeichnis

Politisch-rechtliche Grundlagen

In der Europäischen Union wurde die Senkung des Gesamt-CO2-Ausstoßes um 20 % bis 2020 beschlossen. In diesem Zusammenhang wurde die europäische Richtlinie 98/70/EG durch die Richtlinie 2003/30/EG (Biokraftstoffrichtlinie) ergänzt bzw. geändert. Diese Richtlinie beinhaltet unter zahlreichen anderen Erwägungen auch Änderungen betreffend des im Straßenverkehr eingesetzten Treibstoffs. Sie gestattet den Mitgliedsstaaten, die Anbieter von Ottokraftstoff bis 2013 solange dies für notwendig erachtet wird zu verpflichten, Kraftstoff mit Beimengung von maximal 5 % Ethanol (jedoch ohne Angabe einer Mindestmenge) in Verkehr zu bringen. Die Verbraucher sind angemessen über Beschaffenheit und geeigneten Einsatz des Treibstoffs zu unterrichten. Des Weiteren werden zahlreiche Grenzwerte (u. a. betreffend Dampfdruck, Schwefelgehalt bzw. Gehalt an anderen schädlichen Zusätzen) sowie Höchstmengen mit Blei versetzten Kraftstoffs festgelegt. Die Erzeugung von Biokraftstoffen wird an zahlreiche Auflagen gebunden, um Wälder, Grünland und wertvolle Flächen zu schützen sowie die CO2 Ausschüttung bei der Produktion einzuschränken. Die Anbieter von Kraftstoffen werden darüber hinaus verpflichtet, die Lebenszyklustreibhausgasemissionen pro Energieeinheit zu berechnen und diese bis 2020 um mindestens 6 % (wünschenswert bis zu 10 %) zu senken.

Zuletzt wurde der maximal zulässige Höchstwert für Ethanol in Ottokraftstoff auf 10 % angehoben, die Richtlinie beinhaltet jedoch keinerlei Verpflichtung, diesen Maximalwert tatsächlich auszuschöpfen.[1] Die geforderte Senkung der Lebenszyklustreibhausgasemissionen um 6 % könnte laut Verordnung z. B. ebenso mit einem effizienteren Raffinerieverfahren oder alternativen Treibstoffen (Wasserstoff, Elektrizität) erreicht werden.

Die deutsche Bundesregierung setzte die geänderte europäische Richtlinie mit einer Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes um, welche die Anbieter von Kraftstoffen zu einem Bio-Anteil von wenigstens 4,4 % für Diesel, 2,8 % für Ottokraftstoffe, insgesamt aber wenigstens 6,25 % sowie zu einer Senkung des Treibhausgasanteils um 3 % ab 2015 (bis 7 % ab 2020) verpflichtet. Des Weiteren wurde die Verordnung über die Beschaffenheit von Kraft- und Brennstoffen dahingehend geändert, dass auch Ottokraftstoff mit maximal 10 % Ethanol unter der Bezeichnung E10 zulässig ist. Es werden keine Mindestmengen vorgeschrieben, jedoch besteht für jeden Anbieter von E10-Kraftstoff neben der Kennzeichnungs- und Aufklärungspflicht die ausdrückliche Verpflichtung, an derselben Entnahmestelle ebenfalls E5-Treibstoff mit identischer Oktanzahl anzubieten.[2]

Auswirkung auf den Flottenverbrauch im Straßenverkehr

Ab dem Jahr 2015 gilt ein EU-weiter Kohlendioxid (CO2)-Grenzwert für den Flottenverbrauch im Straßenverkehr von 120 Gramm je Kilometer (g/km). Biokraftstoffe gehören zu den zusätzlichen Maßnahmen zur Reduktion von CO2 Emissionen. Diese Maßnahmen umfassen auch die verbindliche Vorschreibung der Schaltpunktanzeige bei neuen Fahrzeugmodellen mit mehrstufigem Handschaltgetriebe, Rollwiderstand-reduzierte Reifen, effiziente Klimaanlagen und die Regulierung der Fahrzeuggruppe der Leichten Nutzfahrzeuge. Aufgrund all dieser Einzelmassnahmen, die in Summe mehr als 10 g/km CO2 reduzieren, bekommt die Automobilindustrie ein Paket von zusätzlichen 10 g/km CO2 gewährt. [3][4][5][6]

Verbrauch

Alkohol enthält etwas weniger Energie als Benzin, in der Beimischung beträgt der Unterschied im Energiegehalt zwischen E10 und den herkömmlichen Benzinsorten aber weniger als 2 Prozent. Daher steigt der Verbrauch geringfügig. Das Fahrverhalten oder etwa ein geöffnetes Seitenfenster haben einen weitaus größeren Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch als das Verwenden von E10. Bei einem Mehrverbrauch von knapp 2 Prozent lohnt sich das Tanken von E10 rein finanziell dann, wenn es beim aktuellen Benzinpreisenniveau von rund 1,50 € mehr als 3 Cent günstiger ist als herkömmlicher Super-Kraftstoff.[7] Der ADAC geht von ca. 1,5 % Mehrverbrauch aus.[8][9] [10] Ein Test der Dekra im Auftrag der RTL-Sendung Stern TV im März 2011 ergab bei einem Auto sogar einen verringerten Kraftstoffverbrauch bei der Verwendung von E10. Dies wurde auf die höhere Oktanzahl des Ethanols zurückgeführt, die im Durchschnitt – obgleich als 95-Oktan-Kraftstoff angeboten – auch die Oktanzahl von E10-Kraftstoff auf 97 Oktan erhöht.
Eine neuerliche Untersuchung durch den „ARD-Ratgeber Auto und Verkehr“ in Zusammenarbeit mit der DEKRA ergab anhand von umfangreichen Tests auf dem Rollenprüfstand einen Mehrverbrauch an E10 von 1,5 % gegenüber herkömmlichem Superbenzin (mit 5 % Ethanolanteil). [11]

Ob ein konkreter PKW mehr als vorher, genauso viel oder sogar weniger verbraucht mit E10 wie mit konventionellem Benzin resp. Super, hängt teilweise auch von der Programmierung der Motorsteuerung ab (Steuergerät). Während viele Fahrzeuge kaum nennenswerte Verbrauchsunterschiede zeigen, scheinen manche Hersteller besonders unflexible Steuerkurven in der Motorsteuerung hinterlegt zu haben. Hier sorgt bereits E5 gegenüber reinem Benzin resp. Super zu überzogen hohen Mehrverbräuchen.

Verträglichkeit mit Motoren und anderen Fahrzeugkomponenten

Nicht alle Fahrzeuge können E10 problemlos nutzen. Für etwa 90 % aller benzinbetriebenen PKW-Motoren in Deutschland ist E10 verträglich, so das Umweltbundesamt. Neufahrzeuge sind in der Regel E10-tauglich, aber selbst ein Großteil über 10 Jahre alter Fahrzeuge ist E10-tauglich. Die E10-Verträglichkeit von Fahrzeugen kann beim jeweiligen Fahrzeughersteller erfragt oder online recherchiert werden (siehe Weblinks). Tankstellen, die zukünftig E10 anbieten, müssen weiterhin auch Benzin mit fünf Prozent Bioethanol verkaufen. Damit ist sichergestellt, dass vor allem Altfahrzeuge ausländischer Hersteller weiterhin betankt werden können, die nicht für E10 freigegeben sind.

Bei den restlichen Fahrzeugen haben die Hersteller für E10-Kraftstoff keine Freigabe erteilt. Dies muss nicht bedeuten, dass diese Fahrzeuge durch E10 zwangsläufig Schaden nehmen. Es bedeutet nur, dass der Hersteller Altfahrzeuge aus Kostengründen nicht mehr den aufwendigen E10-Tests unterzieht. Es wird behauptet, dass der im E10 enthaltene Alkohol, besonders bei hohem Druck und hohen Temperaturen, eine Korrosion bei aus Aluminium gefertigten Bauteilen der Treibstoffversorgung auslöst. Solche Bauteile finden sich beispielsweise im Ansaugtrakt zwischen Einspritzdüse und Einlassventil des Motors oder in Benzinpumpen. Ein Nachweis für diese vermuteten Schädigungen wurde bislang aber weder publiziert noch von unabhängigen Experten bestätigt oder dokumentiert.

Alkohol kann Kunststoffe angreifen, die beispielsweise in Schläuchen und Dichtungen enthalten sind. Dies gilt auch für das Kraftstoffsystem, das bei den meisten Fahrzeugen aus Kunststoff besteht. Besonders anfällig sind einschichtige Kraftstofftanks aus Kunststoff, die sich in sehr vielen Fahrzeugen finden. Die Alkoholbeimischung verursacht bei diesen Tanksystemen schleichende Undichtigkeiten. Die Undichtigkeit macht sich nach längerer Betriebsdauer durch einen zunehmenden Benzingeruch bemerkbar, der naturgemäß besonders beim in der Garage geparkten Fahrzeug wahrgenommen wird. Allerdings war den europäischen Herstellern bereits seit Ende der 80er Jahre bekannt, dass der Ethanolanteil in Zukunft steigen werde. Daher haben die meisten Zulieferer ihre Produkte bereits in den 90er Jahre auf ethanolresistente Kunststoffe umgestellt. [12][13]

In der Diskussion wird aber auch auf Erfahrungen mit ähnlichen Kraftstoffen in anderen Ländern verwiesen, wie etwa den USA. Von dort seien keine Probleme bekannt.[14][15]

Situation in Deutschland

Kosten

Die Mineralölindustrie ersetzte unter dem Vorwand gesetzlicher Auflagen und angeblicher vorgeschriebener Mindestmengen großflächig die bisherige Benzinsorte Super (max. 5 % Ethanol, E5) durch Super E10. Als Alternative wird vielerorts nur das deutlich teurere Super Plus angeboten. Aufgrund der Verunsicherung der Verbraucher tankten viele Autofahrer jedoch das vielerorts teurere Super. Super-E10 ist billiger als jetziges Super und Super-Plus.[16] Der Biokraftstoffverband kritisierte, die Preise von E10 würden von den Mineralölkonzernen bestimmt, die damit auf Kosten der Verbraucher sehr viel Geld verdienten – dies könne jedoch nicht als Argument gegen Bioethanol und Biodiesel gelten.[17]

Probleme bei der Markteinführung

Logo des Deutschen Instituts für Normung DIN 51626-1
Bereich Kraftstoffe
Titel Kraftstoffe für Kraftfahrzeuge - Anforderungen und Prüfverfahren - Teil 1: Ottokraftstoff E10
Letzte Ausgabe 2009-04
ISO -
Verplombte E10-Säule am 3. März 2011

Nach Angaben des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV) am 3. März 2011 sollte aufgrund massiver Absatzprobleme sowie Versorgungsengpässen bei anderen Benzinsorten die Einführung von E10 pausiert werden.[18] Später relativierte der Verband seine Meldung und stellte klar, dass lediglich die Raffinerieproduktion der Nachfrage angepasst werde und die Einführung des Treibstoffes „entsprechend der politischen Vorgaben der Bundesregierung“ weiterlaufe.[19] Bundesumweltminister Norbert Röttgen kritisierte, „das Durcheinander, das die Mineralölwirtschaft hier veranstaltet“, sei nicht akzeptabel, sondern führe „zu einer vollständigen Verunsicherung der Verbraucher“. Die Mineralölindustrie solle „sich endlich eine vernünftige Strategie überlegen, statt jeden Tag widersprüchliche Botschaften auszusenden“. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle lud alle Beteiligten am 8. März zum ersten „Benzin-Gipfel“ ein, der keine nennenswerten Ergebnisse brachte.[20] Aufgrund der DIN-Norm DIN 51626-1 gibt es eine Unterscheidung zwischen Winter-E10 und Sommer-E10. Winter-E10 darf nur bis zum 30. April verkauft werden.[21]

Am 5. April 2011 erstattete der ADAC Anzeige gegen fünf Ölkonzerne. Nach Ansicht des ADAC verstoßen Aral, BP, Jet, OMV und Shell gegen die gesetzlichen Regelungen zur E10-Einführung. Es sei vorgeschrieben, dass Anbieter von Super E10 gleichzeitig auch ein entsprechendes „klassisches“ Superbenzin E5 (also mit niedrigerem Ethanol-Anteil) vorhalten müssten. Der ADAC machte Stichproben an Tankstellen in München. Dort werde unter der Bezeichnung Super ein Kraftstoff der Qualität 'Super Plus' angeboten, dieser koste pro Liter acht Cent mehr als das E10.[22]

Öffentlicher Boykott des E10-Kraftstoffs

Vor allem auf öffentlichen Internetportalen wie Facebook und auto.de wird zum Boykott des E10-Kraftstoffs aufgerufen.[23] Auch wurde eine öffentliche Online-Petition für die Verschiebung der Einführung von E10 gestartet, die bereits von mehr als 2000 Bürgern mitgezeichnet wurde. [24] Eine weitere Petition fordert die Aufhebung der EU-Richtlinie zum E10-Kraftstoff. Sie wurde bisher von über 1000 Bürgern unterzeichnet.[25]

Einlenken einiger Kraftstoffanbieter als Folge des verhaltenen Absatzes

Als Folge der mäßigen Nachfrage nach Super E10 hat der derzeitige Marktführer unter den Kraftstoffanbietern Aral im April 2011 angekündigt, seine Tankstellen allesamt wieder auf Superbenzin E5 umzustellen. Shell, einer der stärksten Konkurrenten, kündigte dagegen nur eine vorläufige Teil-Rückumstellung an; Nord- und Westdeutschland sollen bei Shell vorerst nicht wieder Super E5 bekommen. Zu einem solchen Schritt müsste erst die weitere Entwicklung in den E10-Regionen abgewartet und Erkenntnisse müssten ausgewertet werden, so ließ Shell durchblicken. Die Rückumstellung werde voraussichtlich mehrere Wochen in Anspruch nehmen.[26] Seit Anfang Juli 2011 ist die Rückumstellung bei Aral umgesetzt. Super (E5) ist damit an die Tankstellen von Aral zurückgekehrt; die Sorte Super E10 wird nun zusätzlich angeboten. [27]

Umsetzung in anderen Ländern

Die EU fordert, dass sich die Lebenszyklus-Treibhausgas-Emissionen bei Kraftstoffen bis 2020 um 10 % verringern sollten (Richtlinie 2009/30/EG). Deutschland hat hierfür E10 auf den Markt gebracht. Außer in Deutschland wurde die EU-Richtlinie schon in Finnland[28] und Frankreich (2009)[29] umgesetzt. In Frankreich lag der Verkaufsanteil Ende 2010 bei 13 Prozent, was eine annähernde Verdopplung gegenüber 2009 darstellt und bei fast 20 % aller Tankstellen angeboten wurde.[30] Schweden wird im Mai 2011 folgen.[31] Dort ist schon seit längerer Zeit E85 üblich[32], wofür aber speziell gebaute Fahrzeuge mit der in Deutschland entwickelten Flexifuel-Technik ausgestattet sein müssen. Die Schweiz, die nicht in der EU ist, plant keine Einführung von Treibstoff mit Ethanol[33].

Bewertung

siehe Biokraftstoff#Bewertung von Biokraftstoffen

Ziel der Beimischung von Biokraftstoffen ist es, die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu verringern und das Klima zu schonen. Bio-Ethanol gilt grundsätzlich als klimaneutral, da das bei der Verbrennung emittierte CO2 zuvor durch das Wachstum der Pflanzen der Atmosphäre entzogen wurde. Der Ersatz erdölbasierter Treibstoffe durch Agrartreibstoffe spart zudem fossile Rohstoffe ein. Wenn jedoch für die Erzeugung des Ethanols Wälder gerodet werden und bei Erzeugung und Transport fossile Brennstoffe eingesetzt werden, verringert sich die positive Wirkung auf die Klimabilanz und könnte sich sogar in einen Nachteil verkehren. Auch die Emission von Luftschadstoffen gilt es zu beachten.

Um die Umweltverträglichkeit von Biokraftstoffen zu gewährleisten, hat die Bundesregierung eine Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung [34] erlassen. Danach gelten Biokraftstoffe nur dann als nachhaltig hergestellt, wenn sie – unter Einbeziehung der gesamten Herstellungs- und Lieferkette – im Vergleich zu fossilen Kraftstoffen mindestens 35 % an Treibhausgasen einsparen. Des Weiteren dürfen zum Anbau der Pflanzen für die Biokraftstoffherstellung keine Flächen mit hohem Kohlenstoffgehalt oder mit hoher biologischer Vielfalt genutzt werden. Biokraftstoffe, die diese Nachhaltigkeitsstandards nicht einhalten, können weder steuerlich begünstigt noch auf die zu erfüllende Biokraftstoffquote angerechnet werden.[35]

Der energiepolitische Sprecher der Grünen, der Physiker Hans-Josef Fell, sprach sich anstelle von E10 für die Unterstützung heimischer Biokraftstoffe wie reine Pflanzenöle, Biodiesel oder E85 aus. Nutznießer von E10 seien „alleine die Mineralölkonzerne, die das Geschäft der Biokraftstoffe selbst in die Hand nahmen und sich kaum um die Nachhaltigkeitskriterien scherten“.[36]

Der Biowissenschaftler Prof. Eckhard Boles sprach sich für E85 aus, verteidigte aber gleichzeitig die Einführung von E10, für die es gute Gründe gebe. Bioethanol habe eine positive Klimabilanz, es werde auf ökologisch vertretbare Weise gewonnen, bringe Unabhängigkeit gegenüber den Ölmultis im Nahen Osten, schaffe Arbeitsplätze in Deutschland und schone die Erdölreserven.[37][38]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. RICHTLINIE 2009/30/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 23. April 2009 zur Änderung der Richtlinie 98/70/EG im Hinblick auf die Spezifikationen für Otto-, Diesel- und Gasölkraftstoffe und die Einführung eines Systems zur Überwachung und Verringerung der Treibhausgasemissionen sowie zur Änderung der Richtlinie 1999/32/EG des Rates im Hinblick auf die Spezifikationen für von Binnenschiffen gebrauchte Kraftstoffe und zur Aufhebung der Richtlinie 93/12/EWG. Amtsblatt der Europäischen Union, Nr. L 140 vom 5. Juni 2009, S. 88–113
  2. Verordnung über die Beschaffenheit und Auszeichnung der Qualitäten von Kraft- und Brennstoffen
  3. Auto Motor und Sport, Einfluss der Lobbyisten auf E10: Röttgen zwischen den Fronten, 5. April 2011 (Abgerufen am 10. April 2011)
  4. Tagesspiegel, Bei der Einführung des E10-Benzins gibt es massive Probleme Wer hat Schuld an dem Chaos? 4. März 2011 (Abgerufen am 10. April 2011)
  5. Dr. Michael Luther: Die Diskussion um die Einführung von E10-Benzin, 14. März 2011
  6. BUND-Hintergrund zur Einführung des Agrokraftstoffs „E10“
  7. Bernhard Geringer: Kein nennenswerter Mehrverbrauch durch E10: Zweifel an Testergebnissen von AUTO BILD Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft e. V., 21. Februar 2011
  8. E5 Benzin bleibt, E10 kommt dazu: Ottokraftstoff E10 adac.de-Internetportal, Rubrik „Info, Test & Rat“
  9. Jan Horn, Jörg Maltzan: Verbrauchstest E10: VW Golf 1.4 TSI: So steigt der Verbrauch mit Bio-Benzin AutoBILD, Rubrik „Service“, 17. Februar 2011
  10. Test bei „Stern.tv“: Weniger Verbrauch mit E10 auto.t-online.de-Internetportal, 18. März 2011
  11. Test: E10 steigert Spritverbrauch um 1,5 Prozent Yahoo-Internetportal, Rubrik „Autos“, 20. Mai 2011
  12. E5 Benzin bleibt, E10 kommt dazu: Ottokraftstoff E10 adac.de-Internetportal, Rubrik „Info, Test & Rat“
  13. Bio-Sprit E10 – Es läuft noch lange nicht super FAZ.net – Onlineportal der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Rubrik „Auto & Verkehr“, 25. Februar 2011
  14. http://idw-online.de/pages/de/news418158
  15. http://www.fr-online.de/frankfurt/campus/-alles-panikmache-/-/4491992/8349584/-/index.html
  16. Information des BMU
  17. Biokraftstoffproduzenten kritisieren einseitige Debatte um E10 Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie e. V., Pressemitteilung, 24. Februar 2011
  18. Biosprit-Einführung vorerst gestoppt Spiegel Online, 3. März 2011
  19. Raffinerien ziehen Notbremse Frankfurter Rundschau, 3. März 2011
  20. Live-Ticker vom Benzingipfel sueddeutsche.de, 8. März 2011
  21. E10-Winterware: Verkauf nur noch bis 1. April möglich auto, motor und sport, 8. März 2011
  22. heute.de
  23. E10-Biosprit-Irrsinn: Jetzt sind die Dieselfahrer sauer, abgerufen auf bild.de am 23. März 2011
  24. Petition an den deutschen Bundestag: Energiepreise – Verlängerung der Termine für die bisherigen Kraftstoffarten Super und Super Plus vom 6. Februar 2011
  25. Petition: Wirtschaftsfragen der Umweltpolitik – Aufhebung der EU-Richtlinie zum E10-Kraftstoff vom 3. März 2011
  26. E10-Desaster: Ölkonzerne beugen sich wütenden Autofahrern SPIEGEL online, 11. April 2011
  27. Aral beugt sich Widerstand: Erster Öl-Multi bietet wieder Super E5 an BILD online, 5. Juli 2011
  28. New 95 E10 petrol introduced in Finland Finnischer Erdölverband, Pressemitteilung, 11. Januar 2011 (in englischer Sprache)
  29. Andere Länder lassen es bei E10 langsamer angehen Südkurier, Rubrik „News“, 4. März 2011
  30. Le biocarburant E10 représente 13 % des ventes d'essence en France RTL info Belgique, 7. Februar 2011 (in französischer Sprache)
  31. Mattias Rabe: E10-bensin ersätter vanlig 95-oktanig TeknikensVärld-Internetportal, 16. Februar 2011 (in schwedischer Sprache)
  32. E85 www.e85.biz-Internetportal
  33. http://www.faz.net/s/Rub01E4D53776494844A85FDF23F5707AD8/Doc~EDA4E2637B6CA440492F2BDC7E3F16CBF~ATpl~Ecommon~Scontent.html
  34. Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung
  35. Pressemitteilung des Bundesumweltministeriums
  36. Pressemitteilung H.J. Fell, 4. März 2011
  37. http://idw-online.de/pages/de/news418158
  38. http://www.fr-online.de/frankfurt/campus/-alles-panikmache-/-/4491992/8349584/-/index.html

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • E10 — Der Ausdruck E10, E 10 oder E 10 bezeichnet: einen Mischkraftstoff, siehe E10 (Kraftstoff) eine Gewindeform für Leuchtmittel, siehe Lampensockel (Edisonsockel) eine Elektrolokomotive der Deutschen Bundesbahn, siehe DB Baureihe E 10 die… …   Deutsch Wikipedia

  • Ethanol-Kraftstoff — DIN 51625 Bereich Kraftstoffe Titel Kraftstoffe für Kraftfahrzeuge Ethanolkraftstoff Anforderungen und Prüfverfahren …   Deutsch Wikipedia

  • E5-Kraftstoff — Ethanol Andere Namen Bio Ethanol, Äthanol, Äthylalkohol, Ethylalkohol, Alkohol, Agraralkohol, Spiritus, Kartoffelsprit, Weingeist, E100 Kurzbeschreibung Kraftstoff für angepasste Otto Motoren Herkunft biosynthetisch[1] Charakteristische Bes …   Deutsch Wikipedia

  • Ethanol (Kraftstoff) — Ethanol Andere Namen Bio Ethanol, Äthanol, Äthylalkohol, Ethylalkohol, Alkohol, Agraralkohol, Spiritus, Kartoffelsprit, Weingeist, E100 Kurzbeschreibung Kraftstoff für angepasste Otto Motoren Herkunft biosynthetisch[1] Charakteristische Bes …   Deutsch Wikipedia

  • Flexible Fuel Vehicle — Vier typische brasilianische Full flex fuel Modelle von verschiedenen Herstellern, umgangssprachlich als Flex Auto bekannt. Diese Fahrzeuge laufen in beliebigem Gemisch mit Ethanol und Benzin. Ein Flexible Fuel Vehicle (FFV, richtigerweise… …   Deutsch Wikipedia

  • Ford Ka — Hersteller: Ford Produktionszeitraum: seit 1996 Klasse: Kleinstwagen Karosserieversionen: Steilheck, dreitürig Vorgängermodell: keines Nachfolgemodell …   Deutsch Wikipedia

  • Bosch Flex Fuel — Ein Flexible Fuel Vehicle (FFV, richtigerweise gelegentlich auch Fuel Flexible Vehicle genannt), zu deutsch etwa „an den Kraftstoff anpassungsfähiges Fahrzeug“, ist ein Fahrzeug, das mit Benzin, den Alkoholen Methanol und Ethanol sowie beliebigen …   Deutsch Wikipedia

  • Flexifuel — Ein Flexible Fuel Vehicle (FFV, richtigerweise gelegentlich auch Fuel Flexible Vehicle genannt), zu deutsch etwa „an den Kraftstoff anpassungsfähiges Fahrzeug“, ist ein Fahrzeug, das mit Benzin, den Alkoholen Methanol und Ethanol sowie beliebigen …   Deutsch Wikipedia

  • VW Polo IV — Volkswagen Polo IV Hersteller: Volkswagen AG Produktionszeitraum: 2001–2009 Klasse: Kleinwagen Karosserieversionen: Steilheck, drei /fünftürig Stufenheck, viertürig Vorgängermodell …   Deutsch Wikipedia

  • Zehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes — Basisdaten Titel: Zehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes Immissionsschutzgesetzes Kurztitel: Verordnung über die Beschaffenheit und die Auszeichnung der Qualitäten von Kraft und Brennstoffen Früherer …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”