- Daniel Martin Moser
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Daniel (Martin) Moser ist ein Schweizer Biologe.
Er arbeitete für die schweizerische Eidgenossenschaft an der "Roten Liste der gefährdeten Farn- und Blütenpflanzen der Schweiz", ist zuständig für den Artenschutz am botanischen Garten Bern[1] und trug massgeblich zur Wiederentdeckung der als verschollen gegoltenen Didiers Tulpe am Schlosshügel in Sitten, Wallis bei.[2] Er ist Biologielehrer am Gymnasium Neufeld in Bern, an welchem er auch als Prorektor der Abteilung „Mathematik und Naturwissenschaften“ tätig ist. Moser setzt sich ausserdem für den Arten- und Umweltschutz in der Schweiz - im speziellen der Region Bern - ein und ist Mitautor der „Flora alpina“, einem Pflanzenatlas des gesamten alpinen Raumes.
Moser ist Vorstandsmitglied der Naturforschenden Gesellschaft Bern[3] und der Schweizerischen Kommission für die Erhaltung von Wildpflanzen SKEW.[4]
Veröffentlichungen
- David Aeschimann, Konrad Lauber, Daniel Martin Moser, Jean-Paul Theurillat: Flora Alpina. 3 Bde. Haupt, Wien u.a. 2004, ISBN 3-258-06600-0. (Rezension) (Ein Atlas sämtlicher 4500 Gefässpflanzen der Alpen)
- Fortschritte in der Floristik der Schweizer Flora (Gefässpflanzen). In: Botanica Helvetica. Birkhäuser Verlag, Bâle 109, S. 229-252.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Artenschutz, Botanischer Garten Bern
- ↑ „Berner Hilfe für Walliser Tulpe“, Beitrag im Regionaljournal vom 24. April 2010 auf Schweizer Radio DRS
- ↑ Naturforschende Gesellschaft Bern
- ↑ Schweizerische Kommission für die Erhaltung von Wildplanzen SKEW: Mitglieder
- ↑ Groupe d'étude floristique du Jura et du Jura bernois: Bibliographie
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