- Dicke Luft in Sacramento
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Filmdaten Deutscher Titel Dicke Luft in Sacramento Originaltitel Di Tresette ce n'è uno, tutti gli altri son nessuno Produktionsland Italien Originalsprache Italienisch Erscheinungsjahr 1974 Länge 95 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Giuliano Carnimeo
(als Anthony Ascott)Drehbuch Tito Carpi Produktion Luciano Martino
Mino LoyMusik Alessandro Alessandroni Kamera Federico Zanni Besetzung - George Hilton: Tresette / Tricky Dicky
- Cris Huerta: Bambi
- Tony Norton: Poison
- Memmo Carotenuto: Letto
- Nello Pazzafini: Stryker
- Riccardo Garrone: Frisco Joe
- Renato Baldini: Bankdirektor
- Dante Maggio: Drakeman
- Enzo Maggio: Frank Faina
- Umberto D'Orsi: Direktor des Irrenhauses
Dicke Luft in Sacramento (Originaltitel: Di Tresette ce n'è uno, tutti gli altri son nessuno) ist ein grotesk-komödiantischer Italowestern von Giuliano Carnimeo (unter dem Namen Anthony Ascot) aus dem Jahr 1974. Die Fortsetzung von Kennst du das Land, wo blaue Bohnen blüh'n mit dem Charakter des Tresette kam am 3. April 1975, um einige Minuten gekürzt, in deutsche Kinos. Alternativtitel ist Der Dicke, das Schlitzohr und drei Halleluja.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Tresette ist hinter 100.000$ her, die Frisco Joe auf der Zugfahrt nach Yuma gestohlen wurden. Frank Faina und der trottelige Poison stecken hinter dem Raub, dessen Beute in einem Banktresor aufbewahrt wird, dessen Schlüssel wiederum in einer Irrenanstalt versteckt wird. Auch die beiden Gauner haben sich dort eingeschleust. Mit allerlei technischen Tricks und Cleverness können Tresette und sein Kumpel Bambi sich gegen die versammelten Räuber, Irren und Direktoren durchsetzen.
Kritik
„Eine der dümmsten Italowestern-Grotesken, ohne eigentliche Handlung.“
– Lexikon des Internationalen Films[1].
„Das Resultat ist Scherbenkomik von beeindruckender Konsequenz, die lustig zu finden vermutlich erst nach dem fünften Joint gelingt. Neulich, im Kasperle-Theater... Der Anfang in der Klapsmühle (…) ist dermaßen abgedreht, daß kleinere Realitätsverluste beim Zuschauer auftreten können.“
– Christian Keßler: Willkommen in der Hölle, 2002, S. 75
Mymovies urteilt, die Geschichte sei "nur ein Vorwand für lustige Prügeleien und parodistische Szenen mit einigen netten Ideen."[2]
Bemerkungen
Der deutsche Titel wurde vom amerikanischen Autor Thomas Weisser dahingehend interpretiert, dass im Film ein "Dick Luft" (Name) "in Sacramento" seinem Kopfgeldjäger-Gewerbe nachgehe[3] und zog eine lange Geschichte fortgeschriebener Irrtümer nach sich.
Weblinks
- Dicke Luft in Sacramento in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ Dicke Luft in Sacramento im Lexikon des Internationalen Films
- ↑ http://www.mymovies.it/dizionario/recensione.asp?id=45374
- ↑ zuletzt noch in Weisser: Spaghetti westerns: the good, the bad, and the violent, 1992.
Kategorien:- Filmtitel 1974
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