- Der Herr vom andern Stern
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Filmdaten Originaltitel Der Herr vom andern Stern Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1948 Länge 93 Minuten Stab Regie Heinz Hilpert Drehbuch Werner Illing,
Max Christian FeilerProduktion Heinz Rühmann,
Alf TeichsMusik Werner Egk Kamera Georg Bruckbauer Schnitt Max Michel Besetzung - Heinz Rühmann: Der Herr vom andern Stern
- Anneliese Römer: Flora
- Hans Cossy: Emil
- Hilde Hildebrand: Jeanette
- Peter Pasetti: Peter Pasetti
- Bruno Hübner: Siebzehn
- Herbert Gernot: Inspector
- Rudolf Vogel: Kanzleirat
- Gerhard Geisler: Willy
- Rudolf Schündler: Oskar
- Bum Krüger: Manager
- Ernst Fritz Fürbringer: Professor Kalkhoff
- Victor Stefan Görtz: Robert
- Helmut Krüger: Reporter
- Otto Wernicke: General
- Erhard Siedel: Oberst
- Albert Hehn: Lieutenant
- Lutz Götz: Sergeant
Der Herr vom andern Stern ist ein Spielfilm von Heinz Hilpert aus dem Jahre 1948.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Herr vom andern Stern reist durch den Weltraum, allein durch Konzentration. Als er an der Erde vorbei kommt, wird seine Konzentration gestört und er muss landen. Bei seiner Landung fällt er gleich der Polizei ins Auge. Die Polizisten möchten seinen Ausweis sehen, doch er besitzt keinen, also gehen sie mit ihm auf das Amt. Dort wird er von der einen Stelle an die andere weitergeleitet, denn man hält ihn für gefährlich, weil er Gegenstände verändern oder verdoppeln kann. Weil sie ihn nicht festnehmen können, stellen sie ihm einen Ausweis aus und behalten ihn im Auge. Er geht mit Flora, welche er auf dem Amt kennengelernt hat, nach Hause. Eigentlich will er sich nur zwei Stunden ausruhen, um sich dann wieder konzentriert auf den Weg zu machen, doch sie verlieben sich ineinander...
Prolog
„„Es war einmal ein Mann, der hiess Aldebaran und lebte auf einem anderen Stern. Eines Tages machte er eine Vergnügungsreise durch das Weltall und landete auf der Erde. Er war anders als die Erdbewohner und sie wünschten, ihn wieder los zu sein. Aldebaran wäre auch gleich wieder abgereist, wenn er sich nicht Hals über Kopf in ein hübsches Mädchen verliebt hätte. Aber dieses Mädchen hatte der aussergewöhnlichen Fähigkeiten Aldebarans wegen grosse Angst um ihn, und er versuchte nun so zu sein wie alle anderen. Jetzt ging es rasch mit ihm bergab und er fürchtete, nie mehr die Erde verlassen zu können. Dem Mädchen brach das Herz darüber. Aber es liebe ihn mehr wie sich selbst und gab ihn wieder frei. Da wurde er gleich wieder der Alte und reiste spornstreichs zurück auf seinen Stern. Die Geschichte von Aldebaran ist uralt und wahr, und passiert auch immer wieder.““
Hintergrund
Das Drehbuch basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichte[1] von Werner Illing. Die Uraufführung des Films erfolgte am 13. Juli 1948 in der Berliner Filmbühne Wien.
Kritiken
„Ein verirrter Sternenbewohner landet auf der Erde, nimmt die Gestalt eines Menschen an und erlebt reinen Herzens die Zwänge und Tücken des Erdenlebens, aber auch die Freuden der Liebe. Der Versuch einer kabarettistisch aufgeputzten Nachkriegssatire, die an den Ungereimtheiten des Drehbuchs und der Konzeptlosigkeit der Regie scheitert. Ein betulicher Unterhaltungsfilm von gedämpfter Heiterkeit, an dem allenfalls viel guter Wille, der Mut zur Improvisation und das humane Engagement positiv zu vermerken sind.“[2]
Quellen
- ↑ http://www.epilog.de/PersData/I/Illing_Werner_1895/Texte/Herr_vom_andern_Stern_Story_AC068.htm
- ↑ http://www.kabeleins.de/film_dvd/filmlexikon/ergebnisse/index.php?filmnr=33865
Weblinks
- Der Herr vom andern Stern in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Der Herr vom andern Stern in der Online-Filmdatenbank
- Der Herr vom andern Stern bei filmportal.de
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