Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1991

Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1991

Deutscher Fußball-Amateurmeister 1991 wurden die Amateure von Werder Bremen. Im Finale im Ludwigsburger Ludwig-Jahn-Stadion siegten sie am 9. Juni 1991 mit 2:1 gegen die gastgebende SpVgg 07 Ludwigsburg. Die Vizemeister der acht Oberligastaffeln trugen den Wettbewerb erstmals in einer nach Nord und Süd aufgeteilten Vorrunde aus, deren Gruppensieger dann im Endspiel aufeinander trafen. Zuvor wurde die deutsche Amateurmeisterschaft im KO-System ausgespielt.

Inhaltsverzeichnis

Teilnehmende Mannschaften

Die Meister der acht Oberligen spielten um den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die Vizemeister nahmen am Wettbewerb um die deutsche Amateurmeisterschaft teil:

Mannschaften Ligen
SV-Werder-Bremen-Logo.svg Werder Bremen / Amateure Oberliga Nord
Türkiyemspor Berlin.svg Türkiyemspor Berlin Oberliga Berlin
ASC Schöppingen.jpg ASC Schöppingen Oberliga Westfalen
Aachen TSV Alemannia old.svg Alemannia Aachen Oberliga Nordrhein
Rw fmm.gif Rot-Weiss Frankfurt Oberliga Hessen
Eintracht Trier.svg Eintracht Trier Oberliga Südwest
Wappen 07ludwigsburg.jpg SpVgg 07 Ludwigsburg Oberliga Baden-Württemberg
SpVgg Unterhaching logo.svg SpVgg Unterhaching Bayernliga

Gruppe Nord

Platz Verein Sp. S U N Tore Quot. Punkte
1. Werder Bremen Amateure 3 2 0 1 10:4 +4 5:1
2. Türkiyemspor Berlin 3 1 2 0 04:2 +2 4:2
3. ASC Schöppingen 3 0 2 1 06:9 -3 2:4
4. Alemannia Aachen 3 0 1 2 06:11 -5 1:5
Alemannia Aachen Türkiyemspor Berlin 1:3
Werder Bremen Amateure ASC Schöppingen 5:2
ASC Schöppingen Alemannia Aachen 3:3
Türkiyemspor Berlin Werder Bremen Amateure 0:0
Alemannia Aachen Werder Bremen Amateure 2:5
Türkiyemspor Berlin ASC Schöppingen 1:1

Gruppe Süd

Platz Verein Sp. S U N Tore Quot. Punkte
1. SpVgg 07 Ludwigsburg 3 3 0 0 5:1 +4 6:0
2. SpVgg Unterhaching 3 2 0 1 7:5 +2 4:2
3. Rot-Weiss Frankfurt 3 1 0 2 4:6 -2 2:4
4. Eintracht Trier 3 0 0 3 2:6 -4 0:6
SpVgg Unterhaching SpVgg 07 Ludwigsburg 1:2
Rot-Weiss Frankfurt Eintracht Trier 2:1
Eintracht Trier SpVgg Unterhaching 1:3
SpVgg 07 Ludwigsburg Rot-Weiss Frankfurt 2:0
SpVgg Unterhaching Rot-Weiss Frankfurt 3:2
SpVgg 07 Ludwigsburg Eintracht Trier 1:0

Finale

Paarung _SpVgg_07_Ludwigsburg_–_SpVgg 07 Ludwigsburg SpVgg 07 LudwigsburgWerder Bremen (Amateure) Werder Bremen (Amateure)
Ergebnis 1:2 (0:1)
Datum 9. Juni 1991
Stadion Ludwig-Jahn-Stadion, Ludwigsburg
Zuschauer 4.500
Schiedsrichter Georg Dardenne (Mechernich)
Tore 0:1 Przondziono (?.)
1:1 Welker (78.)
1:2 Bester (87.)
SpVgg 07 Ludwigsburg Bernd KlausRainer WidmayerDennis Mödinger, Bernd Grau – Thomas Reiner, Roman Kasiar (58. Hergenhan), Martin Deutsch, Harald Welker, Markus BäurleMario Barczyk, Ali Isik
Trainer: Rainer Adrion
Werder Bremen (Amateure) Florian Klugmann – Alexander MalchowAndree Wiedener, Jens Lellek – Markus Witossek, Chad Deering, Martin Przondziono (62. Torsten Rauh), Oliver Freund, Hans Ossmann – Arie van Lent, Marinus Bester
Trainer: Karl-Heinz Kamp



Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1998 — Deutscher Fußball Amateurmeister 1998 wurde Tennis Borussia Berlin. Gespielt wurde erstmals im Modus jeder gegen jeden, wobei der Amateurmeister in die 2. Bundesliga aufstieg. Es war die letzte Austragung des Wettbewerbs. Teilnehmende… …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1979 — Deutscher Fußball Amateurmeister 1979 wurde der ESV Ingolstadt. In den Finalspielen setzten sie sich mit 4:1 und 0:1 gegen FC Hertha 03 Zehlendorf durch. Inhaltsverzeichnis 1 Teilnehmende Mannschaften 2 1. Runde 3 Halbfinale …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1980 — Deutscher Fußball Amateurmeister 1980 wurden die Amateure des VfB Stuttgart. Im Finale siegten die Stuttgarter am 20. Juni 1980 mit 2:1 gegen den FC Augsburg. Inhaltsverzeichnis 1 Teilnehmende Mannschaften 2 1. Runde 3 Halbfinale …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1981 — Deutscher Fußball Amateurmeister 1981 wurden die Amateure des 1. FC Köln. Im Finale in Köln siegten die Gastgeber mit 2:0 gegen den FC St. Pauli. Inhaltsverzeichnis 1 Teilnehmende Mannschaften 2 1. Runde 3 Halbfinale …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1983 — Deutscher Fußball Amateurmeister 1983 wurde der FC 08 Homburg. Im Finale im Homburger Waldstadion siegten die Gastgeber am 17. Juni 1983 mit 2:0 nach Verlängerung gegen die Amateure des FC Bayern München. Inhaltsverzeichnis 1 Teilnehmende… …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1985 — Deutscher Fußball Amateurmeister 1985 wurden die Amateure von Werder Bremen. Im Finale im Bremer Weserstadion siegten sie am 22. Juni 1985 mit 3:0 gegen den DSC Wanne Eickel. Inhaltsverzeichnis 1 Teilnehmende Mannschaften 2 1. Runde 3 Halbfinale …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1986 — Deutscher Fußball Amateurmeister 1986 wurde der BVL 08 Remscheid. Im Finale im Remscheider Röntgen Stadion siegten sie am 21. Juni 1986 mit 2:1 n.V. gegen den VfR 1910 Bürstadt. Inhaltsverzeichnis 1 Teilnehmende Mannschaften 2 1. Runde 3 …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1987 — Deutscher Fußball Amateurmeister 1987 wurde der MSV Duisburg. Im Finale im Duisburger Wedaustadion siegten sie am 21. Juni 1987 mit 4:1 gegen die Amateure des FC Bayern München. Inhaltsverzeichnis 1 Teilnehmende Mannschaften 2 1. Runde 3… …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1988 — Deutscher Fußball Amateurmeister 1988 wurde Eintracht Trier. Im Finale im Oldenburger Marschweg Stadion siegten sie am 19. Juni 1988 mit 5:4 im Elfmeterschießen gegen den VfB Oldenburg, nachdem es nach Ende der Verlängerung 0:0 gestanden hatte.… …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1992 — Deutscher Fußball Amateurmeister 1992 wurde Rot Weiss Essen. Im Finale im Essener Georg Melches Stadion siegten sie am 13. Juni 1992 mit 3:2 n.V. gegen die SpVgg Bad Homburg. Die Vizemeister der zehn Oberligastaffeln trugen den Wettbewerb in… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”