Die Nacht ohne Hoffnung

Die Nacht ohne Hoffnung
Filmdaten
Deutscher Titel Die Nacht ohne Hoffnung
Originaltitel The Noose
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch Zwischentitel
Erscheinungsjahr 1928
Länge 65 Minuten
Stab
Regie John Francis Dillon
Drehbuch James T. O’Donohoe
Garret Graham (Zwischentitel)
nach einem Schauspiel von Willard Mack und H. H. Van Loan
Produktion Henry Hobart
für die First National
Kamera James Van Trees
Schnitt Jack Dennis
Besetzung
  • Richard Barthelmess: Nickie Elkins
  • Montagu Love: Buck Gordon
  • Robert E. O’Connor: Jim Conley
  • Gino Conti: 2. Polizist
  • Jay Eaton: Tommy
  • Lina Basquette: Dot
  • Thelma Todd: Phyllis
  • Ed Brady: Seth McMillan
  • Fred Warren: Dave, Pianist
  • Alice Joyce: Mrs. Bancroft
  • William Walling: Warden
  • Robert T. Haines: Gouverneur
  • Ernest Hilliard: Craig
  • Émile Chautard: Priester
  • Romaine Fielding: Richter
  • Yola d’Avril: Caberet-Künstlerin

Die Nacht ohne Hoffnung ist ein US-amerikanisches Filmdrama von John Francis Dillon aus dem Jahr 1928.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Als ein Kleinkrimineller von seinem vorgeblichen Vater, einem Gangster, erfährt, dass er in Wirklichkeit der Sohn der Gouverneursehefrau ist, bringt der Gangster seinen „Vater“ um. Für den Mord wird er verhaftet und zum Tode verurteilt. Die Frau des Gouverneurs setzt sich für sein Leben ein und erreicht, dass der Gouverneur ihn am Tag der Hinrichtung begnadigt.

Hintergrund

Die Nacht ohne Hoffnung kam am 29. Januar 1928 in die Kinos.

Der relativ kurze Stummfilm ist eine Mischung aus Kriminal- und Gangsterfilm und lebt neben der Ausleuchtung der Szenerie insbesondere von seinem Hauptdarsteller Richard Barthelmess. Dies wurde auch durch die damalige Filmwerbung deutlich, die auf seine Rolle als „Patent Leather Kid“ in Die Welt in Flammen verwies.

Eine Kopie des Films befindet sich im Museum of Modern Art in New York City.

Auszeichnungen

Barthelmess war für seine Darstellung in diesen beiden Filmen bei der ersten Oscarverleihung 1929 für den Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert, unterlag dabei jedoch Emil Jannings, der den Preis für seine Darstellungen in den Filmen Sein letzter Befehl (The Last Command) und Der Weg allen Fleisches (The Way of All Flesh) erhielt.

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