- Dimoxystrobin
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Strukturformel Allgemeines Name Dimoxystrobin Andere Namen (E)-2-(2,5-Dimethylphenoxymethyl)-alpha-methoxyimino-N-methylphenylacetamid
Summenformel C19H22N2O3 CAS-Nummer 149961-52-4 PubChem 9797414 Kurzbeschreibung weißer Feststoff[1]
Eigenschaften Molare Masse 326,39 g·mol−1 Aggregatzustand fest
Dichte 1,24 g·cm−3[1]
Schmelzpunkt Dampfdruck Löslichkeit Sicherheitshinweise GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP) [3] Achtung
H- und P-Sätze H: 351-361d-332-410 EUH: keine EUH-Sätze P: 273 [4] EU-Gefahrstoffkennzeichnung [1] Gesundheits-
schädlichUmwelt-
gefährlich(Xn) (N) R- und S-Sätze R: 20-40-63-50/53 S: (2)-36/37-46-60-61 LD50 Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Dimoxystrobin ist eine chemische Verbindung und gehört zu den Strobilurin-Fungiziden.
Inhaltsverzeichnis
Eigenschaften
Dimoxystrobin ist ein brennbarer weißer Feststoff, welcher praktisch unlöslich in Wasser ist.[1]
Verwendung
Dimoxystrobin wird als Wirkstoff in Pflanzenschutzmitteln verwendet.[1] Es wird als Fungizid vor allem im Weizen- und Rapsanbau verwendet. Es wird über das Blatt aufgenommen und zeigt vorwiegend eine lokalsystemische und translaminare Aktivität. In geringen Mengen wird der Wirkstoff mit dem Saftstrom in der Pflanze verlagert.[5] In Deutschland ist Dimoxystrobin in Pflanzenschutzmitteln enthalten, die beim Anbau von Raps, Weizen und Triticale zugelassen sind. In der Schweiz und in Österreich bestehen keine Zulassungen.[6]
Weblinks
- EU: technical review of dimoxystrobin
- SITEM: Dimoxystrobin
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Eintrag zu CAS-Nr. 149961-52-4 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 18. August 2011 (JavaScript erforderlich).
- ↑ a b c BVL: Dimoxystrobin
- ↑ Eintrag zu CAS-Nr. 149961-52-4 im European chemical Substances Information System ESIS (ergänzender Eintrag)
- ↑ a b c Datenblatt Dimoxystrobin , PESTANAL®, analytical standard bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 18. August 2011.
- ↑ BASF: GA Cantus Gold
- ↑ Nationale Pflanzenschutzmittelverzeichnisse: Schweiz, Österreich, Deutschland; abgerufen am 22. August 2011
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