- Donald Yamamoto
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Donald Y. Yamamoto (* in Seattle, Washington) ist ein US-amerikanischer Diplomat. Seit September 2009 ist er Direktor für Afrika-Angelegenheiten im Außenministerium der Vereinigten Staaten.
Yamamoto wuchs in New York City auf und studierte an der Columbia University Chinesisch, Japanisch, Arabisch und Französisch. Anschließend machte er einen Master-Abschluss in Internationalen Angelegenheiten. 1980 trat er in den Auswärtigen Dienst ein. 1996 absolvierte er eine Fortbildung am National War College.
Zwischen 1997 und 1998 amtierte Yamamoto als kommissarischer Geschäftsträger in Eritrea. Von 1998 bis 2000 war er stellvertretender Direktor für ostafrikanische Angelegenheiten in Washington. Zwischen 2000 und 2003 fungierte er als US-Botschafter in Dschibuti, von 2006 bis 2009 dann als Botschafter in Äthiopien. Ernannt wurde er vom damaligen Präsidenten George W. Bush.[1]
Yamamoto war der erste Regierungsbeamte, der die Vorwürfe des Tschad gegen den Sudan stützte, als er sagte: „It is evident that there was safe haven and logistical support provided to rebel groups.“ (AFP-Meldung 2006[2]) Für seine Beiträge zur Konfliktlösung in Afrika erhielt er den Robert-Frasure-Gedenkpreis 2006.
Yamamoto ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Einzelnachweise
- ↑ Donald Y. Yamamoto sworn in as U.S. Ambassador to Ethiopia, Embassy Press Release.
- ↑ Senior US diplomat says 'never too late' to postpone Chad's May election, AFP. 25. April 2006.
Weblinks
- Donald Yamamoto in der Notable Names Database (englisch)
- Offizieller Lebenslauf
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