Dynamo Budweis

Dynamo Budweis
Dynamo Budweis
Logo
Voller Name SK Dynamo České Budějovice, a. s.
Gegründet 1905
Vereinsfarben Schwarz-Weiß
Stadion Stadion Střelecký ostrov
Plätze 6.746 Sitzplätze
Präsident TschechienTschechien Karel Poborský
Trainer TschechienTschechien Jaroslav Šilhavý
Homepage www.dynamocb.cz
Liga Gambrinus Liga
2010/11 11. Platz
Trikotfarben
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Heim
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Auswärts

Dynamo Budweis (tschechisch: SK Dynamo České Budějovice) ist ein tschechischer Fußballverein aus der südböhmischen Stadt České Budějovice, deutsch Budweis.

Inhaltsverzeichnis

Vereinsgeschichte

Fußball gespielt wurde in České Budějovice ab 1898. Ein Verein wurde 1905 gegründet, er blieb lange Zeit ohne überregionalen Erfolg, erst Anfang der 1930er Jahre spielte er um die tschechoslowakische Amateurmeisterschaft mit. Danach verpasste er in fünf Spieljahren hintereinander knapp den Aufstieg in die 1. Liga. 1934 beschloss die Vereinsführung, den Professionalismus einzuführen. Der Aufstieg in die 1. Liga gelang erst 1947, als Vorletzter 1948 musste der SK České Budějovice aber gleich wieder absteigen. Die Rückkehr in die höchste Spielklasse gelang 1985. In dieser Saison erreichte die Mannschaft auch das tschechische Pokalfinale, unterlag dort aber Dukla Prag. Dieses Mal konnte sich der Verein zwei Jahre in der 1. Liga halten. Der nächste Aufstieg folgte 1991. Erneut stieß die Mannschaft bis in das Finale des Tschechischen Pokals vor, musste sich aber diesmal Baník Ostrava geschlagen geben. In der Premiersaison der eigenständigen tschechischen Liga 1993/94 landeten die Südböhmen vor allem dank eines jungen Spielers namens Karel Poborský überraschend auf dem sechsten Platz. Obwohl neben Poborský auch weitere Leistungsträger die Mannschaft verließen, belegte sie 1994/95 den siebten Platz. Nach einem elften Platz im darauffolgenden Jahr wiederholte České Budějovice 1996/97 mit dem sechsten Rang den drei Jahre alten Erfolg. Es ist bis heute der größte Erfolg der Vereinsgeschichte.

In den folgenden Jahren wurde aus dem SK České Budějovice eine "Fahrstuhlmannschaft", Ab- und Aufstiege wiederholten sich fast im jährlichen Intervall. In der Winterpause 2004/05 gelang dem Verein mit der Verpflichtung von Nationalspieler Karel Poborský, der im Streit seinen Vertrag bei Sparta Prag aufgelöst hatte, ein spektakulärer Coup. Er war maßgeblich am Wiederaufstieg in die Gambrinus-Liga beteiligt. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass Poborský selbst Vorstandsvorsitzender des Vereins ist.

Aktueller Kader

Stand: 11. November 2010

Tor
1 Tscheche Pavel Kučera
30 Slovake Jaroslav Beláň
30 Tscheche Zdeněk Křížek








Abwehr
2 Tscheche David Horejš
5 Tscheche Ondrej Sajtl
6 Tscheche Roman Lengyel
11 Tscheche Radim Koutný
12 Tscheche Michal Žižka
19 Tscheche Martin Leština
20 Tscheche Josef Laštovka
23 Weißrusse Dmitri Lentsevich



Mittelfeld
4 Tscheche Milan Nitriansky
7 Tscheche Petr Benát
9 Tscheche Rudolf Otepka
10 Tscheche Pavel Mezlík
15 Slovake Jan Riegel
17 Tscheche Michal Rakovan
18 Brasilianer Hudson
21 Slovake Peter Černák
25 Tscheche Petr Šíma


Angriff
13 Tscheche Zdeněk Ondrášek
14 Tscheche Tomáš Stráský
16 Tscheche Luboš Pecka
22 Tscheche Adam Klavik
28 Tscheche Tomáš Sedláček







Bekannte ehemaliger Spieler

Vereinsnamen

Logo des Dynamo-JČE České Budějovice (1991-1992)

Der Verein wurde 1905 als AFK České Budějovice gegründet. Später hieß er bis 1948 SK České Budějovice. Danach gab es mehrere Umbenennungen innerhalb kurzer Zeit: 1949 in Sokol JČE České Budějovice, 1951 in ZSJ Slavia České Budějovice, 1953 in DSO Dynamo České Budějovice. Zwischen 1958 und 1991 hieß der Verein TJ Dynamo České Budějovice, von 1991 bis 1992 SK Dynamo-JČE České Budějovice.

Ab 1992 bis 1999 lautete die offizielle Bezeichnung SK České Budějovice JČE, anschließend von 1999 bis 2004 SK České Budějovice. 2004 kehrte man auf Wunsch der Anhänger zur Bezeichnung SK Dynamo České Budějovice zurück.


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