- Sparta Prag
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Sparta Prag Voller Name Athletic Club Sparta Praha fotbal, a. s. Gegründet 1893 Vereinsfarben Blau-Gelb-Rot Stadion Generali Arena Plätze 20.374 Sitzplätze Präsident Jozef Chovanec Trainer Jozef Chovanec Homepage www.sparta.cz Liga Gambrinus Liga 2010/11 2. Platz Sparta Prag (offiziell: Athletic Club Sparta Praha fotbal a.s.) ist ein tschechischer Fußballverein aus der Landeshauptstadt Prag. Sparta Prag ist der älteste und zugleich einer der bekanntesten und populärsten tschechischen Fußballvereine. Den größten Erfolg erzielte Sparta Prag mit dem 3. Platz im Europapokal der Landesmeister 1991/92.
Zusammen mit seinem größten Rivalen Slavia Prag gehörte Sparta bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs zur beinahe unbezwingbaren Spitze im tschechoslowakischen Fußball und zählte auch im europäischen Fußball zu den besten Klubs. Sparta Prag stieg in der Vereinsgeschichte nur 1975 aus der 1. Liga ab. 1976 folgte der Wiederaufstieg.
Inhaltsverzeichnis
Vereinsgeschichte
Gründung
Der Verein wurde am 16. November 1893 als AC Královské Vinohrady gegründet, als eine Gruppe unzufriedener Sportler den zwei Jahre zuvor entstandenen Sportklub AC Prag verließ, um einen eigenen Verein zu gründen. Dieser Verein widmete sich zunächst dem Eislaufsport, jedoch entstand schon bald darauf eine eigene Fußballabteilung. Sparta ist damit der älteste tschechische Fußballverein, jedoch nicht der älteste Fußballverein auf dem heutigen Gebiet der Tschechischen Republik. Schon 1891 wurde der deutsche Eis- und Ruderclub Regatta Prag gegründet, welcher ebenfalls eine Fußballabteilung hatte (später DFC Prag).
Vor dem Ersten Weltkrieg
Der wichtigste Wettbewerb in Böhmen und Mähren vor dem Ersten Weltkrieg war der so genannte Charity Cup, der von 1906 bis 1916 regelmäßig ausgetragen wurde. Der AC Sparta konnte dieses Turnier 1909 und 1915 gewinnen. 1912 und 1913 wurde zudem eine Meisterschaft vom Tschechischen Fußballverband ČSF organisiert, die Sparta 1912 durch ein 1:1 und 4:0 im Finale gegen den AFK Kolín gewinnen konnte.
Während der Ersten Republik
In den 1920er Jahren gehörte Sparta sowohl im tschechoslowakischen, als auch im europäischen Fußball zur Spitze. Zwischen 1919 und 1925 verlor die Mannschaft in 58 Spielen ein einziges Mal (0:1 gegen Viktoria Žižkov) und wurde deswegen „Železná Sparta“ (Eiserne Sparta) genannt. Als 1925 zum ersten Mal eine Meisterschaft mittels eines Ligasystems ausgespielt wurde, belegte Sparta punktegleich hinter dem ewigen Rivalen Slavia nur den zweiten Platz. Den Titel sicherte sich die Mannschaft 1926 und 1927. Nach weniger erfolgreichen Jahren gewann Sparta erst 1932 den Titel, konnte ihn aber nicht verteidigen und musste auch die nächsten drei Jahre den Titelgewinn Slavia überlassen. 1936, 1938 und 1939 sicherte sich Sparta den Titel vor Slavia.
Protektorat Böhmen und Mähren
Auch zu Zeiten des Protektorats gehörte Sparta mit Ausnahme der Saison 1941/42 zur Spitze des tschechischen Fußballs, musste allerdings bis auf das Spieljahr 1943/44, als man selbst Meister wurde, den Titel Slavia Prag überlassen. 1942 unterlag Sparta zu Hause Slavia mit 1:8 und schaffte nur mit Mühe den Klassenerhalt. 1943/44 sicherte sich Sparta souverän den Meistertitel, als man in 26 Spielen nur 4 Unentschieden hinnehmen musste.
Nach dem Zweiten Weltkrieg
In den ersten Jahren der neuen Republik spielte Sparta stets um die Meisterschaft mit, die der Klub 1946, 1948, 1952 und 1954 gewinnen konnte. In der Folge bestimmte Dukla Prag das Geschehen, Sparta geriet Ende der 1950er in eine Krise. 1959 wurde der Klub Zehnter in der 14-Liga mit nur drei Punkten vor dem Letzten Spartak Ústí nad Labem. 1960 rettete sich die Mannschaft erst am vorletzten Spieltag. An die Spitze kehrte Sparta 1965 zurück, 1964 hatte man den tschechoslowakischen Pokal gewonnen. Ein weiterer Titelgewinn folgte 1967.
Die Krise in den 1970ern
Anfang der 1970er war Sparta in der 1. Liga nur Mittelmaß. Die Saison 1974/75 zählt zu den traurigsten Kapitel des Vereins. Als Vorletzter stieg die Mannschaft in die 2. Liga ab. 1975/76 gelang der Wiederaufstieg. In den nächsten zwei Jahren kämpfte die Mannschaft erfolgreich gegen den Abstieg. Auch danach kam Sparta nicht über Mittelfeldplatzierungen hinaus.
Goldene Ära in den 1980ern
Dies änderte sich erst 1983/84 unter Trainer Václav Ježek. In dieser Saison gelang mit dem Gewinn des Tschechoslowakischen Pokals das Double. Zu den Erfolgsgaranten zählten Spieler wie Stanislav Griga, Jan Berger oder Jozef Chovanec. Sparta sicherte sich bis zur Auflösung der Tschechoslowakei bis auf zwei Ausnahmen 1986 und 1992 jedes Jahr den Titel. 1991/92 schaffte es Sparta in der neu gegründeten UEFA Champions League bis in die Halbfinalgruppe. Dort schlug die Elf zuhause den FC Barcelona mit 1:0, Dynamo Kiew mit 2:1, gegen Benfica Lissabon reichte es nur zu einem 1:1. Am Ende erreichte Sparta mit sechs Punkten den zweiten Platz.
1993 bis Heute
Sparta Prag dominierte die nach der Trennung der Tschechoslowakei entstandene tschechische Liga. Nur sechs Mal gewann eine andere Mannschaft die Meisterschaft. 1996 wurde Sparta mit 21 Punkten Rückstand auf seinen größten Rivalen Slavia Prag nur Vierter. 2002 landete das Team hinter Slovan Liberec auf dem zweiten Platz, 2004 wurde Sparta Vizemeister hinter Baník Ostrava. 2006 gewann wieder Slovan Liberec die Meisterschaft. 2007 gewann Sparta das Double, 2008 gewann die Mannschaft zum dritten Mal in Folge den tschechischen Pokal.
Vereinsnamen
Der Klub wurde 1893 als Athletic Club Královské Vinohrady gegründet. 1894 wurde der Verein in Athletic Club Sparta umbenannt. Weitere Umbenennungen gab es 1948 in Athletic Club Sparta Bubeneč, 1949 in Sokol Bratrství Sparta, 1951 in Sparta ČKD Sokolovo, 1953 in TJ Spartak Praha Sokolovo, 1965 in TJ Sparta ČKD Praha, 1991 in TJ Sparta Praha, 1991 in AC Sparta Praha und 2003 in AC Sparta Praha fotbal a.s.
Erfolge
- 19x Tschechoslowakischer Meister: (1919, 1920, 1921, 1922, 1923 nicht offiziell), 1926, 1927, 1932, 1936, 1938, 1946, 1948, 1952, 1954, 1965, 1967, 1984, 1985, 1987, 1988, 1989, 1990, 1991, 1993
- 13x Tschechischer Meister: (1912 nicht offiziell), 1939, 1944, 1994, 1995, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001, 2003, 2005, 2007, 2010
- 19x Tschechischer Pokalsieger
- 8x Tschechoslowakischer Pokalsieger
- Mitropa-Pokal: Sieger 1927, 1935 & 1964
- UEFA-Pokal: Teilnahme 1981/82, 1983/84, 1986/87, 1995/96, 1998/99, 2002/03, 2007/2008
- Europapokal der Pokalsieger: Teilnahme 1964/65, 1972/73, 1976/77, 1980/81, 1992/93, 1996/97
- Europapokal der Landesmeister: Teilnahme 1965/66 (VF), 1967/68 (VF), 1984/85 (VF), 1985/86 (1. R.), 1987/88 (2. R.), 1988/89 (1. R.), 1989/90 (2. R.), 1990/91 (1. R.)
- UEFA Champions-League: Teilnahme 1991/92 (2. Platz Halbfinal-Gruppe; 3.-4. Gesamtplatz), 1993/94 (1. Runde), 1994/95 (Vorrunde), 1997/98 (1. Gruppenphase, 3. Platz), 1998/99 (Vorrunde), 1999/00 (1. Platz 1. Gruppenphase, 3. Platz 2. Gruppenphase), 2000/01 (4. Platz 1. Gruppenphase), 2001/02 (2. Platz 1. Gruppenphase, 3. Platz 2. Gruppenphase), 2002/03 (Vorrunde), 2003/04 (2. Platz Gruppenphase), 2005/06 (Gruppenphase)
Aktueller Kader
Stand: 11. Februar 2011
Tor 1 Daniel Zítka 24 Lukáš Zich 26 Milan Švenger 29 Jaromír Blažek Abwehr 2 Tomáš Řepka 3 Manuel Pamić 5 Jan Krob 13 Ondřej Kušnír 19 Bondoa Adiaba 21 Erich Brabec 30 Lukáš Hejda Tomás Zapotocny Mittelfeld 7 Libor Sionko 8 Marek Matějovský 15 Jiří Kladrubský 16 Pavel Kadeřábek 22 Martin Zeman 23 Ladislav Krejčí 25 Kamil Vacek 27 Luboš Hušek 28 Štěpán Vachoušek Angriff 6 Miloš Lačný 9 Léonard Kweuke 14 Václav Kadlec 17 Jiří Skalák 18 Jiří Jeslínek 31 Lukáš Třešňák - Martin Jirouš Bekannte ehemalige Spieler
- Miroslav Baranek (heute ASK Kottingbrunn)
- Raymond Braine (56-facher belgischer Nationalspieler, WM-Teilnehmer 1934 und 1938)
- Vlasta Burian (tschechischer Filmschauspieler, Torwart 1914-1918)
- Marek Čech (heute West Bromwich Albion)
- Petr Čech (heute FC Chelsea)
- Josef Čtyřoký (Vizeweltmeister 1934)
- Jozef Chovanec (Mittelfeldregisseur der 1980er Jahre, heute Präsident des Vereins)
- Milan Fukal (heute FC Hradec Králové)
- Petr Gabriel (Karriereende 2009)
- Zdeněk Grygera (heute Juventus Turin)
- Michal Horňák (Vizeeuropameister 1996)
- Patrik Ježek (heute FC Admira Wacker Mödling )
- Tomáš Jun (heute Austria Wien)
- Petr Kouba (Vizeeuropameister 1996)
- Jan Koller (Karriereende 2011)
- Andrej Kvašňák (Vizeweltmeister 1962)
- Vratislav Lokvenc (74-facher Nationalspieler, WM-Teilnehmer 2006)
- Josef Ludl (WM-Teilnehmer 1938)
- Václav Mašek (Vizeweltmeister 1962)
- Pavel Nedvěd (Vizeeuropameister 1996)
- Oldřich Nejedlý (WM-Teilnehmer 1934 und 1938)
- Jiří Němec (Vizeeuropameister 1996; 1993–2002 FC Schalke 04)
- Zdenek Pospech (heute FSV Mainz 05)
- Jan Říha (25-facher Nationalspieler, WM-Teilnehmer 1938)
- Tomáš Rosický (heute FC Arsenal)
- Horst Siegl (heute Trainerassistent)
- Josef Silný (Vizeweltmeister 1934)
- Jan Šimák (heute FC Carl Zeiss Jena)
- Jan Simunek (heute 1. FC Kaiserslautern)
- Libor Sionko (heute FC Kopenhagen)
- Tomas Sivok (heute Besiktas Istanbul)
- Tomáš Skuhravý (WM-Teilnehmer 1990)
- Zdeněk Svoboda (achtfacher Meister, neunfacher Nationalspieler)
- Steve Trittschuh (38-facher US-Nationalspieler)
- Roman Vonášek (später KSC Lokeren, achtfacher Nationalspieler)
- Tomáš Votava (13-facher Nationalspieler)
- Lukas Zelenka (heute 1. FC Slovácko)
Trainer seit 1993
- Jozef Chovanec (seit dem 10. Spieltag 2008/09)
- Vítězslav Lavička (1. Spieltag 2008/09 – 9. Spieltag 2008/09)
- Jozef Chovanec (30. Spieltag 2007/08)
- Michal Bílek (6. Spieltag 2006/07 – 29. Spieltag 2007/08)
- Stanislav Griga (9. Spieltag 2005/06 – 5. Spieltag 2006/07)
- Jaroslav Hřebík (17.–30. Spieltag 2004/05, 1.–8. Spieltag 2005/06)
- František Straka (24.–30. Spieltag 2003/04, 1.–16. Spieltag 2004/05)
- Jiří Kotrba (16.–30. Spieltag 2002/03, 1.- 23. Spieltag 2003/04)
- Jozef Jarabinský (1.–15. Spieltag 2002/03)
- Vítězslav Lavička (25.–30. Spieltag 2001/02)
- Jaroslav Hřebík (1.–24. Spieltag 2001/02)
- Ivan Hašek (1999/2000 und 2000/01)
- Zdeněk Ščasný (16.–30. Spieltag 1997/98, 1998/99)
- Jozef Chovanec (6.–30. Spieltag 1996/97, 1.–15. Spieltag 1997/98)
- Vlastimil Petržela (16.–30. Spieltag 1995/96, 1.–5. Spieltag 1996/97)
- Jozef Jarabinský (20.–30. Spieltag 1994/95, 1.–15. Spieltag 1995/96)
- Jürgen Sundermann (10.–19. Spieltag 1994/95)
- Vladimír Borovička (3.–9. Spieltag 1994/95)
- Karol Dobiaš (1993/94, 1.–2. Spieltag 1994/95)
Sparta B
Sparta B ist die zweite Mannschaft von Sparta Prag. Schon kurz nach der Gründung des Vereins besaß Sparta eine Reservemannschaft, das so genannte B-Team.
Wie auch die erste Mannschaft nahm die Reserve am Charity Cup 1906 und 1907 teil, 1909 an der Meisterschaft des böhmischen Fußballverbandes ČSF. Im Zuge der Reorganisation des tschechischen Fußballs nach der Machtergreifung der Kommunisten 1948 wurde Sparta 1951 in die so genannte krajská soutěž, eingeteilt, die damals zweithöchste Spielklasse, die mit der Einführung einer 2. Liga 1953 zur dritthöchsten Spielklasse wurde. Die Rückkehr in die Zweitklassigkeit gelang Sparta B 1966, in der 2. Liga konnte sich die B-Mannschaft bis 1971 halten.
In der Abstiegssaison 1970/71 gelang Sparta B jedoch ein sensationeller Erfolg. Nachdem das Team im Viertelfinale des tschechischen Pokals Sparta Košíře auf dessen Platz mit 1:0 besiegt hatte, traf das B-Team im Halbfinale auf die eigene A-Mannschaft. Die Reserve gewann überraschend mit 2:1 und stand damit im Endspiel gegen Škoda Pilsen. Nach einem 1:1 in Pilsen endete auch das Rückspiel mit einem 3:3 unentschieden. Als es nach Elfmeterschießen 5:5 stand, besagte die damalige Regelung, dass das Los über den Pokalsieger entscheiden müsse. Das Glück hatte zwar Pilsen auf seiner Seite, die B-Mannschaft von Sparta Prag ging jedoch als ungeschlagener Verlierer vom Feld.
Im Jahr 1977 beschloss der tschechoslowakische Fußballverband, alle B-Teams aufzulösen. Diese Entscheidung nahmen die Funktionäre 1984 zurück, wobei die Mannschaft nun Sparta Praha junioři hieß, um verstärkt auf den Ausbildungscharakter hinzuweisen. Die Junioren starteten in der viertklassigen Divize, aus der sie 1986/87 für ein Jahr den Sprung in die 3. Liga schafften. 1990 kehrte man zur Bezeichnung B-Mannschaft zurück.
Sparta B spielte seit Gründung der Tschechischen Republik in der drittklassigen ČFL, 2002 gelang der Mannschaft der Aufstieg in die 2. Liga. Anders als in Deutschland dürfen in der zweithöchsten Spielklasse auch B-Teams eines Erstligisten antreten. In der Regel besitzen alle Spieler von Sparta B Profiverträge. Dennoch schaffen aufgrund der großen Konkurrenz und den kurzfristigen sportlichen Zielen nur wenige den direkten Sprung in die A-Mannschaft.
Nach einem zweijährigen Aufenthalt in der ČFL von 2006 bis 2008 stieg Sparta B im Juni 2008 wieder in die 2. Liga auf.
Sparta Prag in der Populärkultur
Einige Filme - bekanntestes Beispiel ist Proč? (deutsch: Warum ?) aus dem Jahre 1987 - griffen die Fankultur von Sparta Prag und damit verbundene Sozialprobleme wie Hooliganismus und Vandalismus auf.
Literatur
- Oldřich Bartůněk: 250 zápasů Sparta – Slavia ve faktech a fotografiích 1896–2001. Praha. Riopress, 2002, ISBN 80-86221-53-9
- Vítězslav Houška: Železná Sparta. Praha, Olympia, 1992, ISBN 80-7033-186-0
- František Nepil: Má stoletá lásko!. Praha, Olympia, 1993, ISBN 80-7033-284-0
- Jiří Novotný, Karel Felt: Sparta, můj život. Praha, Cesty, 2002, ISBN 80-7181-820-8
- František Prückner: Čtyřicet let v hledišti Sparty: (zpověď fotbalového fanouška). Praha, Bohemia, 1998, ISBN 80-85803-28-3
- Adolf Růžička et al.: AC Sparta Praha. Brno, Computer Press, 2003, ISBN 80-251-0084-7
Weblinks
Commons: Sparta Prag – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Offizielle Seite des Vereins AC Sparta Praha fotbal a.s.
- Fanseite SpartaPraha.net
- Seite der Ultras
- Seite der Fans
Vereine der tschechischen Gambrinus Liga 2011/12Dynamo Budweis | FK BAUMIT Jablonec | FC Hradec Králové | Slovan Liberec | FK Mladá Boleslav | Sigma Olomouc | Baník Ostrava | Viktoria Pilsen | Bohemians 1905 Prag | Dukla Prag | Slavia Prag | Sparta Prag | 1. FK Příbram | 1. FC Slovácko | FK Teplice | FK Viktoria Žižkov
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