Döckingen

Döckingen
Döckingen
Gemeinde Polsingen
Wappen von Döckingen
Koordinaten: 48° 56′ N, 10° 46′ O48.93305555555610.759722222222518Koordinaten: 48° 55′ 59″ N, 10° 45′ 35″ O
Höhe: 518–550 m ü. NN
Einwohner: 613 (31. Dez. 2009)
Postleitzahl: 91805
Vorwahl: 09093

Döckingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Polsingen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Der Ort hat 613 Einwohner (Stand: 31. Dez. 2009) und liegt auf einer Höhe von 518 m ü. NN. Döckingen liegt zwischen Uhlberg und Döckinger Berg im Süden des Hahnenkamms, rund 3 km von Polsingen entfernt.

Ein Männergrab der Alemannen im Norden von Döckingen und Gutshöfe der Römer beweisen, dass der Ort schon immer bewohnt war. Die erste urkundliche Erwähnung war 1154. Der Ort gehörte bis zur Säkularisation 1537 zum Kloster Heidenheim. Ab da gehörte der Ort den Markgrafen von Brandenburg-Ansbach [1].

Die gotische Kirche St. Sola und St. Leonhard aus dem Jahre 1874 hatte vermutlich eine 1960 abgerissene Kirche in Gunzenhausen als Vorbild. Der Kirchturm ist dreigeschossig und wird von einem Spitzhelm gekrönt. Der Taufstein und der Kruzifix sind vermutlich von Giuseppe Volpini und stammen von 1720[2].

Im Ort befinden sich die Grundschule der Gemeinde Polsingen und ein Kindergarten sowie eine Geschäftsstelle der Raiffeisenbank, einen Getränkemarkt, eine Bäckerei und drei Gasthäuser.

Einzelnachweise

  1. http://www.gartenbau-doeckingen.de/bildergalerie/dorfgeschichte/geschichte.htm
  2. http://www.pointoo.de/poi/Polsingen/Evang-Luth-Kirche-St-Urban-626088.html

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