- Ein Halleluja für Spirito Santo
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Filmdaten Deutscher Titel Ein Halleluja für Spirito Santo Originaltitel Uomo avvisato mezzo ammazzato… Parola di Spirito Santo Produktionsland Italien, Spanien Originalsprache Italienisch Erscheinungsjahr 1971 Länge 94 (dt. Fassung 81) Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Giuliano Carnimeo Drehbuch Tito Carpi
Federico de Urrutia
Giuliano CarnimeoProduktion Luciano Martino Musik Bruno Nicolai Kamera Miguel F. Mila Schnitt Ornella Micheli Besetzung - Gianni Garko: Spirito Santo
- Cris Huerta: Chicken
- Víctor Israel: Preacher
- Poldo Bendandi: General Ubarte
- Jorge Rigaud: Don Firminio Mendoza
- Pilar Velázquez: Juana Mendoza
- Paolo Gozlino: Bull
- Aldo Barberito: Bruder John
- Carlo Gaddi: Fiesta
- Nello Pazzafini: Colonel
- Franco Pesce: Doktor
- Tomas Rudy: Leutnant
- Mimmo Poli: Barmann
Ein Halleluja für Spirito Santo (Originaltitel: Uomo avvisato mezzo ammazzato… Parola di Spirito Santo) ist ein Italowestern von Giuliano Carnimeo, der unter dem Namen Anthony Ascott Regie führte und damit einen neuen Seriencharakter einführte. Die deutsche Erstaufführung des mit komödiantischen und mit selbstironischen Elementen durchzogenen Films fand am 29. August 1972 statt. Ein Alternativtitel ist Zwei wie Blitz und Donner.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Eine Gruppe mexikanischer Bauern wird von den Truppen des Generals Ubarte bedrängt; etliche werden ermordet. Sie suchen Don Firminio Mendoza, der wie Ubarte Ansprüche auf die mexikanische Präsidentschaft stellt. Nach Auffinden soll dieser gerade hingerichtet werden, als Spirito Santo ("Heiliger Geist") erscheint, ein Pistolenschütze von überirdischen Fähigkeiten, der ganz in Weiß gekleidet ist und von einer Taube begleitet wird. Er erschießt die Soldaten mit einer Maschinenpistole. Die Bauern sehen in ihm einen Heiligen und möchten seine Unterstützung für ihre politischen Ziele, doch er ist allein an einer Schatzkarte interessiert, die er beim Kartenspiel gewonnen hat, von der jedoch ein Teil fehlt. Also sucht er den Eigentümer des fehlenden Stückes. Es stellt sich heraus, dass der Schatz im Fort des Generals versteckt ist. Zusammen mit seinen Kumpels Chicken und Preacher gelingt es ihm, nach einer Reihe spaßiger Episoden das Gold zu bergen, indem sie sich inmitten einer Gruppe von "trojanischen Huren" einschleusen lassen und dann die Überlegenheit ihrer Tricks demonstrieren.
Kritik
„Gewandt in allen Lebenslagen, wird der Mann allen Sätteln gerecht; … ein prägnantes Pfeifthema gibt es auch, und was braucht der Mensch mehr?“
– Christian Keßler: Willkommen in der Hölle.[1].
„Naiver Serienwestern, der seine Roheit durch Überspitzungen zu entschärfen versucht, damit aber nur eine nicht minder bedenkliche Brutalkomik erzielt.“
– Lexikon des internationalen Films[2].
Sonstiges
- Das Filmlied Libertad wird von Giulia De Mutis gesungen.
- Der Soundtrack erschien auf CD (Saimel 3995210)
- Der Titelcharakter erschien anschließend in drei Filmen von Roberto Mauri, jeweils dargestellt von Vassili Karis. Keine dieser Filme erhielt eine deutschsprachige Auswertung.
Weblinks
- Ein Halleluja für Spirito Santo in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ Keßler, 2002
- ↑ Ein Halleluja für Spirito Santo im Lexikon des Internationalen Films
Kategorien:- Filmtitel 1971
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