- Carl August Lebschée
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Carl August Lebschée (* 27. Juli 1800 in Schmiegel, Bezirk Posen; † 13. Juni 1877 in München) war ein deutscher Maler und Zeichner der Romantik.
Lebschée kam als siebenjähriger mit seiner ursprünglich elsässischen Familie nach Bayern. Der schon als Kind talentierte Zeichner konnte dort mit einem Stipendium des bayerischen Königs ab seinem 14 Lebensjahr die Münchner Kunstakademie besuchen. Zu seinen Lehrern zählten Kobell, Wagenbauer, Dillis und Heß. Mit 25 Jahren wurde er freier Maler, Zeichner und Illustrator. Sein künstlerischer Schwerpunkt lag vor allem in der naturgetreuen Abbildung von Landschaften und Gebäuden. Eines seiner Lieblingsmotive waren alte Burgen. Er war vor allem in Altbayern und Oberfranken tätig. Der unverheiratete Lebschée hat Zeit seines Lebens mit finanziellen Problemen zu kämpfen. In den letzten Jahren seines Lebens konnte er zudem kaum noch sehen.
Werke (Beispiele)
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Neues und altes Schloss Biederstein um 1830, Aquatinta
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Das obere Tor in Riedenburg, 1845
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Schwabinger Tor in München, 1850
Literatur
- Hyacinth Holland: Lebschée, Karl August. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 18, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 103 f.
- Brigitte Huber, Auf der Suche nach historischer Wahrheit. Carl August Lebschée (1800-1877). Ein Münchner Künstlerleben. Dölling und Galitz Verlag, Hamburg und München 2000. ISBN 3-933374-79-0
Weblinks
Commons: Carl August Lebschée – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Deutscher Maler
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