- Carl Gollmick
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Carl Gollmick (* 19. März 1796 in Dessau; † 3. Oktober 1866 in Frankfurt am Main) war ein Musikkritiker und Komponist. Er war mit Albert Lortzing befreundet.
Werke
- "Die beiden Grenadiere" (The two grenadiers), op. 60
- Lied der Mignon ("Kennst du das Land") von Göthe, componirt, mit Begleitung des Piano-Forte, und der Demoiselle Bertha Carl, Königl. Preuss. Hofsängerin, hochachtungsvoll zugeeignet von Carl Gollmick. 30tes Werk. Offenbach a/M: Bei J. André. [um 1828/1829.]
- Libretto zu Mozarts Oper "Zaïde" (oder "Das Serail"), Erstaufführung 27.Jänner.1866
- Auber, D.F.E.: Textbuch zu: Des Teufels Antheil. Komische Oper in drei Akten. Nach dem Franzoesischen des Scribe, bearbeitet von Heinrich Boernstein und Karl Gollmick. Musik von D.F.E. Auber 1860
- "Malchen und Milchen", Lustspiel in 1 Akt, Uraufführung am 22. November 1854 im Stadttheater in Würzburg
- "Marie" oder "Die Regimentstochter", Komische Oper in 2 Akten, Komponist: Gaetano Donizetti, Liberettist: Jean-Francois St. Georges Bayard, Übersetzer: Karl Gollmick, um 1856
- "Die Nachtigall", op. 34, Lyrisches Intermezzo, Nr. 2 (?)
- Handlexicon der Tonkunst. Zusammengestellt von Carl Gollmick. Erster Theil. Terminologie, oder Erklärung der Fremdwörter für Vortrag, Zeitmass u. s. w., mit besonderer Berücksichtigung der Orgel. Zweiter Theil. Galerie ausgezeichneter Musiker, Dilettanten und gefeierter Frauen aus älterer und neuerer Zeit, mit Hinweisung auf jüngere Talente; Offenbach a. M. bei Johann André (Erster Teil ohne Jahresangabe auf dem Titelblatt, zweiter Teil mit Jahreszahl 1857)
Literatur
- Moriz Fürstenau: Gollmick, Karl. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 9, Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 345 f.
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