- Errol Morris
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Errol Morris (* 5. Februar 1948 in Hewlett, New York, USA) ist ein US-amerikanischer Regisseur und Dokumentarfilmer. Errol Morris’ bisher größter Erfolg war The Fog of War, für den er 2003 neben zahlreichen anderen Auszeichnungen den Oscar als Bester Dokumentarfilm erhielt.
Als Freund und Förderer Morris’ gilt der deutsche Regisseur Werner Herzog. Dieser wettete einst, Morris würde es nie schaffen, seinen ersten Dokumentarfilm Pforten des Himmels zu realisieren und bot als Wetteinsatz an, seinen Schuh zu verspeisen.[1] Über die Einlösung des Wetteinsatzes wurde mit Werner Herzog Eats His Shoe ein Kurzfilm gedreht.
1989 war er MacArthur Fellow.
Inhaltsverzeichnis
Filmografie
- 1978: Pforten des Himmels (Gates of Heaven)
- 1981: Truthahnfieber (Vernon, Florida)
- 1988: Der Fall Randall Adams (The Thin Blue Line)
- 1991: Canyon Cop (The Dark Wind)
- 1991: Kurze Geschichte der Zeit (A Brief History of Time)
- 1997: Schnell, billig und außer Kontrolle (Fast, Cheap and Out of Control)
- 1999: Mr. Death: The Rise and Fall of Fred A. Leuchter, Jr. (Mr. Death: The Rise and Fall of Fred A. Leuchter, Jr.)
- 2003: The Fog of War (The Fog of War: Eleven Lessons from the Life of Robert S. McNamara)
- 2008: Standard Vorgehensweise (Standard Operating Procedure)
Weblinks
- Errol Morris in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Literatur
- W.J.T. Mitchell: Der Schleier um Abu Ghraib. Errol Morris und die 'bad apples'. In: Ingeborg Reichle, Steffen Siegel (Hg.): Maßlose Bilder. Visuelle Ästhetik der Transgression, München (Wilhelm Fink Verlag) 2009, S. 51–65. ISBN 978-3-7705-4801-9
Einzelnachweise
Kategorien:- Filmregisseur
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- US-Amerikaner
- Geboren 1948
- Mann
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