- Felix Bärwinkel
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Richard Felix Bärwinkel (* 16. Oktober 1864 in Arnstadt; † 27. Juli 1927 in Sondershausen[1]) war Landrat und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Felix Bärwinkel war der Sohn der Präsidenten des Landtags des Fürstentums Schwarzburg-Sondershausen, Reinhold Bärwinkel (1834–1898).
Bärwinkel besuchte die Bürgerschule und das Gymnasium in Arnstadt, die Universitäten Jena, Halle und Berlin und promovierte 1889 in Heidelberg. 1889 wurde er Gerichtsreferendar, 1895 Gerichtsassessor, 1897 Regierungsassessor und 1898 Landrat in Sondershausen. Er war Leutnant der Reserve des 1. Oberelsässischen Feldartillerie-Regiments Nr. 15.
Von 1903 bis 1918 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen 1 Sondershausen, Arnstadt, Gehren, Ebeleben und die Nationalliberale Partei. Er war Träger des Fürstlich Schwarzburgischen Ehrenkreuzes III. Klasse, des Preußischen Roten Adlerordens IV. Klasse, des Ritterkreuzes I. Abteilung des Großherzoglich Sächsischen Hausordens der Wachsamkeit oder vom weißen Falken, der Schwarzburgischen Jubiläumsmedaille, der Preußischen Rote Kreuzmedaille II. Klasse und der Landwehrdienstauszeichnung II. Klasse.
Weblinks
- Felix Bärwinkel in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Felix Bärwinkel. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
Einzelnachweise
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