- Carl von Hock
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Carl Freiherr von Hock (* 18. März 1808 in Prag; † 2. Januar 1869 in Wien) war ein österreichischer Nationalökonom und Staatsmann.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Von Hock studierte in Prag Philosophie.
Als er später die amtliche Laufbahn einschlug, befasste er sich vor allem mit Nationalökonomie und Statistik.
Als Sektionschef im Finanzministerium beteiligte sich Hock an den österreichischen Finanzreformen und am österreichisch-französischen Handelsvertrags.
Er wurde 1860 in den Freiherrenstand erhoben. 1865 wurde er Mitglied des Staatsrats für die Länder diesseits der Leitha.
Werke
- Die öffentlichen Abgaben und Schulden. Stuttgart 1863
- Die Finanzen und die Finanzgeschichte der Vereinigten Staaten. Stuttgart 1867
- Der österreichische Staatsrat. Wien 1868 - 1878
Literatur
- Constantin von Wurzbach: Hock, Karl Ferdinand Freiherr von. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. Band 9. Verlag L. C. Zamarski, Wien 1856–1891, S. 79–80 (auf Wikisource).
- Hoffinger: Hock, Karl Freiherr von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 12, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 530–532.
- Hock Carl Frh. von. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1959, S. 346.
- Herbert Matis: Hock, Karl Freiherr von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 9, Duncker & Humblot, Berlin 1972, S. 294 f.
Weblinks
- Hock, Carl Freiherr von. In: Österreich-Lexikon, online auf aeiou.
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