- Fredi Lerch
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Alfred «Fredi» Lerch (* 10. April 1954 in Roggwil; heimatberechtigt in Wynigen) ist ein Schweizer Journalist und Publizist.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Lerch ist Primarlehrer und diplomierter Musiklehrer. Von 1982 bis 2001 war er Redaktor bei der Wochenzeitung (WOZ). Von 2001 bis 2006 gehörte er der Literarischen Kommission der Stadt Bern an. Seit 2002 ist er freier Journalist und Mitglied[1] des Pressebüros «puncto» in Bern.
Lerch hat von 2006 bis 2008 zusammen mit Erwin Marti eine Werkausgabe von Carl Albert Loosli herausgegeben.
Auszeichnungen
- 1991 und 1997: Werkbeiträge von Stadt und Kanton Bern
- 1998: Zürcher Journalistenpreis
- 2001: Buchpreis des Kantons Bern
- 2008: «Weiterschreiben», Stadt Bern
- 2009: Anerkennungspreis für die Edition der Werke C. A. Looslis, Kanton Bern
Werke
- Konvolut. Eigenverlag, Bern 1989.
- Mit beiden Beinen im Boden. Reportagen von Menschen und Bunkern. Rotpunktverlag, Zürich 1995, ISBN 3-85869-160-7.
- Begerts letzte Lektion. Ein subkultureller Aufbruch. Rotpunktverlag, Zürich 1996, ISBN 3-85869-163-1.
- Müllers Weg ins Paradies. Nonkonformismus im Bern der sechziger Jahre. Rotpunktverlag, Zürich 2001, ISBN 3-85869-218-2.
- Echsenland. Lyrische Chronik. Rotpunktverlag, Zürich 2005, ISBN 3-85869-289-1.
- Herausgaben
- (mit Andreas Simmen) Der leergeglaubte Staat. Kulturboykott gegen die 700-Jahr-Feier der Schweiz. Rotpunktverlag, Zürich 1991, ISBN 3-85869-151-8.
- Carl Albert Loosli: Werke. 7 Bände. Rotpunktverlag, Zürich 2006–2008.
Weblinks
- Literatur von und über Fredi Lerch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag über Fredi Lerch im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz
- Die purluttere Wahrheit über die Helvetia. Rede von Fredi Lerch, gehalten an der Mitgliederversammlung des Vereins Gnomengarten am 10. Juni 2006
- Foto von Fredi Lerch an den Solothurner Literaturtagen
Einzelnachweise
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