- Fränkische Bierstraße
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Die Fränkische Bierstraße verläuft von der Stadt Bayreuth ausgehend bisher durch die Landkreise Bayreuth, Kulmbach, Lichtenfels, Bamberg und Forchheim, wo sie schließlich fast an die Aischgründer Bierstraße angrenzt.
Inhaltsverzeichnis
Topographie
Von Bayreuth bis Poxdorf im Landkreis Forchheim beträgt die Höhendifferenz 62 Meter. Des Weiteren verläuft die Straße von Kulmbach bis Bamberg, und somit den größten Teil der Strecke, in unmittelbarer Nähe des Mains. In den Landkreisen Bamberg und Forchheim bis zu ihrem Ende in Poxdorf befindet sich die Strecke größtenteils in der Fränkischen Schweiz.
Straßenverlauf
Eine genaue Definition der Bierstraße existiert nicht, weshalb man sich lediglich grob an den Orten Bayreuth, Kulmbach, Lichtenfels und Bamberg orientieren kann. Zudem lohnen sich auch Abstecher in die Landkreise Kronach und Coburg durchaus, da es neben den 169 größeren Brauereien in Oberfranken [1] noch ca. 50-100 weitere Kleinbrauereien gibt, die größtenteils nur für die hauseigene Gastwirtschaft brauen und nicht selten ausgefallene Sorten und „Bierraritäten“ herstellen.
Besonderheiten
Entlang der Bierstraße gibt es vier Museen rund um das Thema Bier:
- Maisels´s Brauerei- und Büttnerei-Museum (Bayreuth)
- Bayerisches Brauerei- und Bäckereimuseum (Kulmbach)
- Fränkisches Brauereimuseum (Bamberg)
- Bruckmayers Urbräu/Fränkisches Wirtshaus (Poxdorf)
Außerdem gibt es noch im etwas weiter entfernten Weißenbrunn bei Kronach das „Brauer- und Büttner- Museum Weißenbrunn“, bei dem man mit einer Gruppe ab zwölf Personen das Bierbrauen lernen kann und „Das Hobbybraudiplom“ erhält.
Besondere Biere sind das Aecht Schlenkerla Rauchbier, das sogar international bekannt ist, sowie das Steinbier der Brauerei Leikeim, welches europaweit nur noch von wenigen Brauereien hergestellt wird.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia: Liste der Brauereien in Oberfranken
Weblinks
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