Fuldamobil N-2

Fuldamobil N-2
Fuldamobil
Fuldamobil N-2 von 1953

Fuldamobil N-2 von 1953

N-2
Hersteller: Elektromaschinenbau Fulda GmbH
Produktionszeitraum: 1952–1955
Klasse: Kleinstwagen
Karosserieversionen: Limousine zweitürig, Roadster
Motoren: Ottomotor:
0,36 Liter
9,5 PS (7 kW)
Länge: 2850 mm
Breite: 1397 mm
Höhe: 1280 mm
Radstand: 1800 mm
Leergewicht: 305 kg
Vorgängermodell: Fuldamobil N-1
Nachfolgemodell: Fuldamobil S-1

Das Fuldamobil N-2 ist ein Automodell der Elektromaschinenbau Fulda GmbH und wurde unter der Marke Fuldamobil angeboten. Es erschien 1952 als Nachfolger des Fuldamobil N-1 und wurde bis 1955 produziert, zuletzt parallel zum größeren Modell Fuldamobil S-2, der bereits einige Zeit als größere Ergänzung im Modellangebot war.

Inhaltsverzeichnis

Karosserie

Die geschlossene zweitürige Karosserie des Fahrzeugs bot Platz für 2 + 2 Personen, der Roadster dagegen nur Platz für zwei Personen. Die Türen der Limousine waren wie bei allen Modellen des Fuldamobils an der B-Säule angeschlagen. Auf das Holzgerippe wurde gehämmertes Aluminiumblech genagelt. Die Lackierung entfiel. Daher erhielt dieses Modell den Spitznamen Silberfloh. Da viele Kunden trotzdem Wert auf eine Lackierung legten, war ab Frühjahr 1953 gegen Aufpreis die lackierte Aluminiumkarosserie erhältlich.

Antrieb

Der luft- bzw. gebläsegekühlte Einzylinder-Zweitaktmotor von Fichtel & Sachs verfügte über 359 cm³ Hubraum und leistete 9,5 PS. Er war vor dem einzelnen Hinterrad montiert und trieb über eine Kette das Hinterrad an. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 80 km/h.

Neupreis und Stückzahl

Der Neupreis betrug anfangs 2990 DM, ab Juni 1954 2200 DM. Es entstanden zwischen September 1952 und August 1955 380 Exemplare.

Literatur

  • Hanns Peter Rosellen: Deutsche Kleinwagen, Weltbild Verlag, Augsburg 1991, ISBN 3-89350-040-5

Weblinks

 Commons: Fuldamobil – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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