- Füsilier Wipf
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Filmdaten Deutscher Titel Füsilier Wipf Originaltitel Füsilier Wipf. Aus der schweizerischen Grenzbesetzung 1914/1918 Produktionsland Schweiz Originalsprache Schweizerdeutsch/Englisch Erscheinungsjahr 1938 Länge 116 Minuten Stab Regie Leopold Lindtberg, Hermann Haller Drehbuch Richard Schweizer, Hermann Haller Musik Robert Blum Kamera Emil Berna Schnitt Hermann Haller Besetzung - Emil Hegetschweiler: Wiederkehr
- Alfred Rasser: Notar
- Schaggi Streuli: Metzger
- Paul Hubschmid: Reinhold Wipf
- Elsie Attenhofer: Rosa Wiederkehr
- Lisa della Casa: Vreneli
Füsilier Wipf ist ein Schweizer Spielfilm von Leopold Lindtberg und Hermann Haller aus dem Jahr 1938, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Robert Faesi. Es handelt sich um einen Schlüsselfilm der Geistigen Landesverteidigung.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Am 1. August 1914 diskutieren Kunden im Friseursalon von Coiffeurmeister Wiederkehr - darunter der Notar und der Metzger - die Mobilmachung von Deutschland, Belgien und Russland. Auch die Schweizer Armee wird mobilisiert, und der Coiffeurgehilfe Reinhold Wipf wird zum Grenzschutz aufgeboten. Er leistet in den Walliser Bergen, an den Tessiner Seen und in den jurassischen Wäldern Aktivdienst, und in dieser Zeit wird aus dem linkischen, unerfahrenden und etwas verweichlichten Burschen ein Soldat, der sich den Respekt von Kameraden und Vorgesetzten erwirbt. Der Militärdienst trennt ihn auch von Rosa Wiederkehr, der etwas affektierten Tochter seines Lehrmeisters - dafür findet er im bodenständigen Vreneli seine grosse Liebe.
Kritik
„Im technischen Standard deutlich seiner Entstehungszeit verhaftet, vermittelt der Propagandafilm interessante Einblicke in die Stimmung der Schweiz im Jahr 1938.“
– Lexikon des internationalen Films[1]
Einzelnachweise
Literatur
Weblinks
- Füsilier Wipf in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Kategorien:- Filmtitel 1938
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