G7plus-Staaten

G7plus-Staaten
Mitgliedsstaaten der g7+

Die g7plus-Staaten (auch g7+) sind eine Vereinigung von sieben Staaten, die als politisch instabil gelten. Ziel ist Vertretung gemeinsamer Interessen der Mitglieder und der Austausch von Erfahrungen bei Stabilisierungsmaßnahmen.

Beim Fragile State Forum im April 2010 in Osttimors Hauptstadt Dili fehlten Vertreter der Mitgliedsstaaten Afghanistan und Haiti. Dafür kamen Abgesandte Burundis, Nepals, der Salomonen, des Südsudans, des Tschads und etwa 40 verschiedener Geberländer von Entwicklungshilfe. Auf der Konferenz wurde die Finanzministerin Osttimors Emília Pires für die kommenden zwei Jahre zur neuen Vorsitzenden der g7plus gewählt. Damit sollten die Erfolge beim Wiederaufbau des Landes gewürdigt werden, nach den Unruhen in Osttimor 2006. Davor war Armand K. Boorey, Minister für Regionale Planung des Kongo, Vorsitzender der Vereinigung. Die nächste Konferenz der g7plus soll im Oktober 2011 in Seoul (Südkorea) stattfinden.[1][2]

Mitglieder der g7plus

Gründungsmitglieder:

Weitere Mitglieder:

[5]

Einzelnachweise

  1. Suara Timor-Lorosa’e auf Timor Lorosae Nação, 12. April 2010, Due its success of overcoming 2006 crises, TL now chairs G7+ for two years
  2. Gouvernment of Timor-Leste: Statement by the Spokesperson of the IV Constitutional Government on April 9, 2010, The g7+ group of nations hold their first meeting in Díli
  3. Ansa Africa, 10. April 2010, Listen to us, fragile states tell donors
  4. Gouvernment of Timor-Leste: Statement by the Spokesperson of the IV Constitutional Government on April 6, 2010, Díli hosts first International Dialogue on Peacebuilding and Statebuilding
  5. ADDRESS BY HIS EXCELLENCY THE PRIME MINISTER KAY RALA XANANA GUSMÃO AT THE OFFICIAL RECEPTION IN HONOUR OF THE AWARDING OF THE ORDER OF VANUATU FIRST CLASS MEDAL FOR ACHIEVEMENT OF THE HIGHEST SERVICE TO VANUATU AND HUMANITY AT LARGE, 2011

Weblinks


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