Südsudan

Südsudan
Republic of South Sudan (englisch)

Republik Südsudan

Flagge des Südsudan
Wappen des Südsudan
Flagge Wappen
Wahlspruch: „Justice, Liberty, Prosperity“

(englisch für „Gerechtigkeit, Freiheit, Wohlstand“)

Amtssprache Englisch; alle einheimischen Sprachen gelten als Nationalsprachen[1]
Hauptstadt Juba (geplant: Ramciel)[2]
Staatsform Bundesrepublik
Regierungsform Präsidentielles Regierungssystem
Staatsoberhaupt und Regierungschef Präsident des Südsudan Salva Kiir Mayardit
Fläche 619.745 km²
Einwohnerzahl 8,27 Mio. (gemäß gesamtsudanesischem Zensus von 2008, umstritten[3])
Bevölkerungsdichte 13,33 Einwohner pro km²
Bruttoinlandsprodukt noch nicht berechnet
Human Development Index noch nicht berechnet
Währung Südsudanesisches Pfund
Gründung 6. Januar 2005 durch das Naivasha-Abkommen als autonome Region innerhalb des Sudan
Unabhängigkeit vom Sudan am 9. Juli 2011
Nationalhymne South Sudan Oyee!
Nationalfeiertag 9. Juli (Unabhängigkeitstag)
Zeitzone UTC+3
Kfz-Kennzeichen SSD
Internet-TLD .ss[4]
Telefonvorwahl 211[5]
South Sudan on the globe (claimed hatched) (Africa centered).svg
Die Staatsgrenze entspricht den früheren Provinzgrenzen. Strittig sind die Gebiete Abyei und Ilemi.

Der Südsudan (englisch South Sudan, in amtlicher Langform Republic of South Sudan (RoSS);[6] deutsch Republik Südsudan) ist ein Staat in Afrika. Er erlangte am 9. Juli 2011 die Unabhängigkeit vom Sudan;[7] zuvor war das Gebiet von 1972 bis 1983 und erneut von 2005 bis 2011 eine autonome Region innerhalb des Sudans gewesen. Der Südsudan grenzt im Norden an den Sudan, im Osten an Äthiopien, im Südosten an Kenia, im Süden an Uganda, im Südwesten an die Demokratische Republik Kongo und im Westen an die Zentralafrikanische Republik.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Im Norden ist das Land durch Savannen und Trockenwälder geprägt, im Süden durch tropischen Regenwald. Die höchste Erhebung ist der Kinyeti in den Imatong-Bergen. Der Weiße Nil durchfließt die Region und bildet das Sumpfland Sudd. Der Nilnebenfluss Bahr al-Arab (Kiir) bildet grob den nordwestlichen Teil der Grenze zum Sudan. Die Grenze ist allerdings nicht markiert, und neben dem Abyei-Gebiet gibt es weitere Grenzregionen mit Weideland und Rohstoffvorkommen, bezüglich derer Unklarheiten bestehen, so zum Beispiel um die Enklave von Kafia Kingi.[8][9][10] Im äußersten Südosten liegt das Ilemi-Dreieck, das von Kenia und Äthiopien beansprucht wird und früher auch vom Sudan beansprucht wurde; die Haltung der südsudanesischen Regierung in diesem Gebietsstreit ist noch unbekannt.

Bevölkerung

Nach offiziellen Ergebnissen des gesamtsudanesischen Zensus von 2008 hat der Südsudan rund 8,27 Mio. Einwohner und stellt damit 22 % der Bevölkerung des ehemaligen Gesamtsudans. Die gesetzgebende Versammlung des Südsudans bestritt die Korrektheit dieser Zahlen und ging von einer höheren Einwohnerzahl aus.[11][3] Dem CIA World Factbook zufolge könnte die tatsächliche Einwohnerzahl bis zu 9,28 Mio. betragen.[12]

Die größte Bevölkerungsgruppe sind die zu den Niloten zählenden Dinka, daneben gibt es die ebenfalls nilotischen Nuer und Schilluk, die Azande und etliche weitere Gruppen.

Anders als im mehrheitlich islamischen Sudan gehört die Bevölkerung im Südsudan vorwiegend dem Christentum sowie lokalen Religionen an. Vor allem nachdem 1964 ausländische Missionare ausgewiesen wurden, konvertierten Südsudanesen vermehrt zum Christentum.[13] Die Christen sind mehrheitlich Katholiken und Anglikaner. Die römisch-katholische Kirchenprovinz Juba, die den gesamten Südsudan umfasst, gibt die Zahl von ca. 3,12 Mio. Katholiken an[14] (ca. 38 % Anteil an der Gesamtbevölkerung).

Nach Angaben der südsudanesischen Behörden für 2009 sind 73 % der Über-15-Jährigen Analphabeten.[15] 20–34 % der Bevölkerung sind unterernährt. Die Blindheitsrate ist mit über 1 % eine der höchsten der Welt, da sowohl Trachom als auch Flussblindheit vorkommen und der Krieg Maßnahmen gegen diese Krankheiten weitgehend verunmöglichte.[16][17]

2006 lebten etwa vier Millionen Südsudanesen als Folge des Bürgerkrieges außerhalb des Südsudans, und einer Schätzung zufolge beabsichtigten drei Millionen von ihnen, zurückzukehren.[18] Insbesondere vor dem Unabhängigkeitsreferendum im Januar 2011 kam es zu größeren Rückkehrbewegungen.[19]

Sprachen

In der Übergangsverfassung von 2005 waren Englisch und Arabisch als Arbeitssprachen der Regierung festgelegt. Daneben waren sämtliche einheimischen Sprachen als Nationalsprachen anerkannt und durften bis 2011 als Arbeitssprache auf niedrigeren Verwaltungsebenen sowie als Unterrichtssprache in Schulen verwendet werden.[20] Die neue Übergangsverfassung von 2011 nach der staatlichen Unabhängigkeit sieht Englisch als alleinige Amtssprache vor,[21] obwohl im Südsudan das Sudanarabische als Verkehrssprache verbreitet ist.

Die meisten Sprachen im Südsudan gehören zur nilosaharanischen Sprachfamilie. Von dieser ist insbesondere der ostsudanische Zweig mit der Untergruppe der nilotischen Sprachen vertreten, die verbreitetsten sind Dinka, Nuer, Bari und Schilluk. Der zentralsudanische Zweig ist vor allem im Nordwesten vertreten, mit etlichen Sprachen, die von relativ kleinen Volksgruppen (den sogenannten Fertit) gesprochen werden. Im südwestlichen Teil finden sich auch Ubangische Sprachen der Niger-Kongo-Sprachfamilie, insbesondere das Azande.

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte des Südsudan

Die Region geriet während der türkisch-ägyptischen Herrschaft ab 1821 in den Einflussbereich des heutigen Nordsudans und wurde schließlich Teil des Anglo-Ägyptischen Sudans. Die Kolonialregierung unterband den Sklavenhandel, investierte aber wenig in Bildung und Infrastruktur im Süden. 1930–46 versuchte sie im Rahmen der Southern Policy aktiv, arabisch-islamische Einflüsse aus dem Norden zu unterbinden.

Sezessionskrieg

1947 wurde auf der Juba-Konferenz beschlossen, dass der Südteil des Sudans unter nordsudanesischer Führung bleiben solle. Vertreter des Südens waren an dieser Entscheidung nicht beteiligt. Viele Südsudanesen fühlten sich im Gesamtgebilde Sudan, das 1956 von Großbritannien unabhängig wurde, marginalisiert und unterdrückt. 1955–1972 und erneut ab 1983 kämpften deshalb Rebellen für die Unabhängigkeit des Südsudans. In der Zeit zwischen den beiden Kriegen (1972–1983) bestand der Südsudan infolge des Friedensabkommens von 1972 bereits einmal als autonome Region, allerdings griff die Zentralregierung verschiedentlich in die Autonomie ein.

Ab 1983 übernahm die Sudanesische Volksbefreiungsarmee (SPLA) die Führung auf der Seite der Separatisten. Sie einigte sich 2005 mit der Regierung in Khartum auf ein Friedensabkommen.

Friedensabkommen und Autonomie

Salva Kiir Mayardit, der erste gewählte Staatspräsident des Landes (2009)

Die sudanesische Regierung stimmte im Friedensabkommen von 2005 zu, der Region Autonomie zu gewähren. SPLA-Führer John Garang wurde Vizepräsident des gesamten Sudans und provisorischer Präsident der autonomen Region. Am 30. Juli 2005 starb Garang beim Absturz eines Hubschraubers, sein Nachfolger wurde Salva Kiir Mayardit. Dieser wurde in den Präsidentschaftswahlen im Südsudan 2010 als Präsident der autonomen Region (und später des unabhängigen Staates) bestätigt. Die gleichzeitigen Parlaments- und Gouverneurswahlen bekräftigten die politische Dominanz der SPLA im Südsudan.

Innere Konflikte seit dem Friedensabkommen

Auch nach dem Friedensabkommen gab es verschiedentlich Zusammenstöße zwischen Truppen aus dem Norden und dem Süden, die sich jedoch nicht zum Krieg ausweiteten.

Innerhalb des Südsudans gibt es immer wieder lokale Kämpfe, die vereinfachend als „Stammeskonflikte“ dargestellt werden. Dahinter stehen Konflikte um Land und Vieh, aber auch die Schwierigkeiten der SPLA, eine funktionierende Verwaltung aufzubauen: Lokale Verwalter sind zumeist ehemalige Kommandanten der SPLA mit wenig Verwaltungserfahrung. Verwaltungseinheiten sind oftmals „ethnisch“ definiert, ihre Grenzen nicht genau festgelegt. Die staatlichen Institutionen sind nur begrenzt in der Lage, Konflikte zu lösen. Die Verteilung von staatlichen Ressourcen ist oft intransparent, weswegen sich gewisse Gruppen benachteiligt fühlen.[22] Insbesondere wird den Dinka, der größten Bevölkerungsgruppe, eine übermäßige Dominanz vorgeworfen.

Im Bundesstaat Jonglei führt der ehemalige SPLA-Kommandant George Athor Deng eine Rebellion gegen die SPLA-Regierung, der er vorwirft, die Gouverneurswahlen gefälscht zu haben.[23] Neben George Athor haben sich auch David Yauyau, Gatluak Gai[24] sowie Peter Gatdet in Unity[25] gegen die SPLA gewandt. Die SPLA soll bei der Niederschlagung dieser Widerstände schwere Menschenrechtsverletzungen begangen haben. Sie verdächtigt ihrerseits die nordsudanesische Regierung, Konflikte zu schüren und Stammesmilizen aufzurüsten, um den Südsudan zu destabilisieren.[23]

Oppositionsparteien werfen der SPLA vor, dass sie die Macht monopolisiere.[24]

In den Grenzgebieten der Äquatoria-Region ist die Bevölkerung auch nach Kriegsende gelegentlichen Überfällen der aus Uganda stammenden Lord’s Resistance Army ausgesetzt.[26]

Übergang zur Unabhängigkeit

Im Unabhängigkeitsreferendum, das entsprechend dem Friedensabkommen vom 9. bis 15. Januar 2011 durchgeführt wurde, sprachen sich rund 99 % der abstimmenden Südsudanesen für die Unabhängigkeit aus.[27] Der sudanesische Staatschef Umar Hasan Ahmad al-Baschir hat dieses Ergebnis anerkannt.[28] Die Unabhängigkeit wurde nach einer Übergangszeit am 9. Juli 2011 erklärt.[7][29]

In der Übergangszeit bis zur Unabhängigkeit wurden die Institutionen der beiden Landesteile allmählich getrennt. So wurden südsudanesische Beamte im Norden und nordsudanesische Beamte im Süden in ihren jeweiligen Landesteil versetzt. Im Februar entließ der Norden sämtliche Vertreter des Südens aus der Nationalversammlung.[30] Im März wurde die Botschaft des Nordens in Juba eröffnet.[31] Ab Mai spitzte sich die Lage allerdings zu, da es Kämpfe im Abyei-Gebiet gab, wobei die Armee des Nordens die Stadt Abyei einnahm. Nach Vermittlung Südafrikas einigten sich die Konfliktparteien am 21. Juni 2011 auf die Einrichtung einer demilitarisierten Zone in der Grenzregion.[32]

Politik

Das Parlament des Landes ist die gesetzgebende Versammlung mit 171 Sitzen, die sich entsprechend den Bestimmungen des Friedensvertrages von 2005 zusammensetzt.[33]

Am 14. Juli 2011 wurde der Südsudan als 193. Mitgliedstaat in die Vereinten Nationen aufgenommen.[34] Am 27. Juli 2011 hat die Afrikanische Union den Südsudan als 54. Mitglied aufgenommen.[35]

Verwaltungsgliederung

Zum Südsudan gehören die folgenden zehn Bundesstaaten:

Bundesstaat Einwohner
(Zensus 2008)[36]
Hauptstadt
Central Equatoria 1.103.592 Juba
Eastern Equatoria 906.126 Torit
Jonglei 1.358.602 Bor
Lakes 695.730 Rumbek
Northern Bahr el Ghazal 720.898 Aweil
Unity/Western Upper Nile 585.801 Bentiu
Upper Nile 964.353 Malakal
Warrap 972.928 Kwajok
Western Bahr el Ghazal 333.431 Wau
Western Equatoria 619.029 Yambio

Diese Bundesstaaten sind weiter in Counties unterteilt, die ihrerseits in Payams und Bomas als niedrigere Verwaltungsstufen gegliedert sind.

Wirtschaft

Rinderherde auf einer Straße in Juba
Transport von Lebensmitteln auf dem Nil im Bundesstaat Upper Nile

Infolge des Krieges sind Armut und Hunger unter der Bevölkerung verbreitet. Die Landwirtschaft, insbesondere Viehzucht und Hirseanbau, wurde in Mitleidenschaft gezogen und die Versorgung der Flüchtlinge, die aus Nachbarländern und anderen Landesteilen zurückkehren, stellt ein Problem dar.

Der Südsudan verfügt über Bodenschätze, insbesondere Erdöl, und wurde seit dem Friedensabkommen auch an den Gewinnen hieraus beteiligt. Eine Studie der Weltbank gelangte zu dem Ergebnis, dass die Beteiligung an den Erdöleinnahmen, die der Autonomieregierung zufloss, ausreichen würde, um die Armut zu bekämpfen und die Lebensbedingungen der Bevölkerung zu verbessern.[37] Die Autonomieregierung gab bekannt, die Einnahmen vorrangig für die Entwicklung von Landwirtschaft und Infrastruktur einsetzen zu wollen.[38] Allerdings ist der Südsudan weiterhin (Stand 2010) stark von Importen abhängig, die Möglichkeiten zur Lagerung und Verarbeitung eigener Landwirtschaftsprodukte sind beschränkt. Korruption gilt als bedeutendes Entwicklungshindernis.[39]

Nach der Unabhängigkeit verfügt der Südsudan über rund 80 Prozent der bekannten Ölvorkommen des Gesamtsudans. Das Land hat jedoch keinen eigenen Zugang zum Meer und bleibt daher bis auf Weiteres darauf angewiesen, das Erdöl über den Nordsudan zu exportieren. Es ist umstritten, inwiefern der Süden für die Nutzung der Pipelines bezahlen oder die Einnahmen mit dem Norden teilen wird.[40] Für den Juli, beginnend mit der Unabhängigkeitserklärung, existiert eine Vereinbarung, wonach die gesamten Öleinnahmen im Juli gleichmäßig geteilt werden sollen; diese Vereinbarung ist für den Norden, welcher nur etwa ein Viertel zur Förderung beiträgt, vorteilhaft. Da die Vereinbarung jedoch am 1. August endet, muss eine neue Vereinbarung ausgehandelt werden.[41]

Der südsudanesische Staatshaushalt wird zu 98 Prozent durch Einnahmen aus dem Ölgeschäft finanziert.[42]

Infrastruktur

Die Infrastruktur ist spärlich und befindet sich in einem schlechten Zustand. Die einzige ganzjährig benutzbare Verkehrsverbindung vom Süden in den Norden bot lange der unregelmäßige Schiffsverkehr auf dem Weißen Nil von Juba über Malakal nach Kosti. Die Eisenbahnverbindung aus dem Norden nach Wau wurde 2010 vollständig wieder eröffnet.[43]

Es bestehen verschiedene Pläne, ein Eisenbahnnetz aufzubauen und dieses mit den bestehenden Eisenbahnnetzen Kenias und Ugandas zu verbinden.[44] Im September 2010 meldete ThyssenKrupp, dass sich das Tochterunternehmen ThyssenKrupp GfT Gleistechnik GmbH an der Entwicklung einer Schienenverbindung zwischen Juba und dem ugandischen Gulu beteiligen will.[45]

Flughäfen befinden sich in Juba, Malakal und Wau, zudem gibt es in vielen Distriktorten einfache Landepisten.

Literatur

Weblinks

 Commons: Südsudan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary Wiktionary: Südsudan – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wikinews Wikinews: Südsudan – in den Nachrichten

Einzelnachweise

  1. gemäß Artikel 6 der Übergangsverfassung (abgerufen am 9. Juli 2011)
  2. South Sudan relocates its capital from Juba to Ramciel, in: Sudan Tribune, 3. September 2011
  3. a b Isaac Vuni: South Sudan parliament throw outs census results, in: Sudan Tribune, 7. Juli 2009.
  4. South Sudan secures internet country domain, in: Sudan Tribune, 11. August 2011
  5. http://www.news24.com/Africa/News/South-Sudan-gets-211-dialling-code-20110713
  6. Art. 1 der Übergangsverfassung
  7. a b Die Welt hat einen neuen Staat – Der Südsudan ist offiziell unabhängig, in: Neue Zürcher Zeitung vom 9. Juli 2011. Abgerufen am 9. Juli 2011.
  8. Sergio Peçanha: The Tough Task of Defining Sudan’s North-South Border, in: New York Times, 15. Januar 2011.
  9. More than a Line: Sudan’s North-South Border, Concordis International Sudan Report, September 2010 (PDF).
  10. Sudan: Defining the North-South Border, International Crisis Group, September 2010.
  11. Maggie Fick: S. Sudan Census Bureau Releases Official Results Amidst Ongoing Census Controversy, in: enough Project, 8. Juni 2009.
  12. Südsudan im CIA World Factbook. Abgerufen am 15. Juli 2011.
  13. Douglas H. Johnson: The Root Causes of Sudan’s Civil Wars, James Currey Publishers, 2003 (African Issues), ISBN 978-0-85255-392-3, S. 31, 35.
  14. Annuario pontificio 2008
  15. Southern Sudan Centre for Census, Statistics and Evaluation: Statistical Yearbook for Southern Sudan 2010 (PDF), S. 48.
  16. South Sudan's vision to tackle blindness, AFP Global Edition, 2008
  17. Danielle Batist: On the road to freedom, in: The Big Issue, 11. Juli 2011
  18. From North to South: Sudan’s displaced head home, in: IRIN News, 20. April 2006.
  19. Southern returnee deluge leaves aid workers in a quandary, in: IRIN News, 28. Dezember 2010. Abgerufen am 4. Januar 2011.
  20. The Interim Constitution of Southern Sudan, 2005 (PDF), S. 3–4.
  21. Draft constitution of the Republic of South Sudan released, in: Sudan Tribune, 24. April 2011.
  22. Mareike Schomerus, Tim Allen et al.: Southern Sudan at odds with itself. Dynamics of conflict and predicaments of peace, 2010 (PDF).
  23. a b May Ying Welsh: Sudan: Transcending tribe, in: Al Jazeera English.
  24. a b International Crisis Group: Politics and Transition in the New South Sudan, 4. April 2011.
  25. Unity state condemns ‘defection’ of SPLA Maj. General Peter Gatdet, in: Sudan Tribune, 30. März 2011.
  26. Mareike Schomerus: The Lord’s Resistance Army in Sudan: A History and Overview, Sudan Human Security Baseline Assessment (HSBA) Working Paper 8, 2007 (PDF).
  27. Dominic Johnson: Südsudan stimmt für Unabhängigkeit, in: taz.de, 21. Januar 2011.
  28. Weg frei für Unabhängigkeit, in: Domradio, 25. Januar 2011.
  29. Simone Schlindwein: Ergebnis besser als im Sozialismus, in: taz.de, 30. Januar 2011.
  30. North and South Sudan disengage institutions to form two independent states, in: Sudan Tribune, 8. März 2011.
  31. Khartoum opens embassy in Juba as South Sudan approaches separation, in: Sudan Tribune, 20. März 2011.
  32. Frankfurter Allgemeine Zeitung: Nord- und Südsudan einigen sich auf Abzug, 21. Juni 2011.
  33. Auswärtiges Amt
  34. UN welcomes South Sudan as 193rd Member State, in: UN News Centre, 14. Juli 2011.
  35. African Union Welcomes South Sudan as the 54th Member State of the Union, Medienmitteilung der AU, 28. Juli 2011.
  36. Central Bureau of Statistics/Southern Sudan Centre for Census Statistics and Evaluation: 5th Sudan Population and Housing Census – 2008 (PDF), Table: T02
  37. S. Sudan has enough money to build up social services – W Bank, in: Sudan Tribune, 10. November 2006.
  38. South Sudan to use oil money on agriculture – official, in: Sudan Tribune, 1. Dezember 2006.
  39. Ilona Eveleens: Waffenschmuggel statt Obst, in: taz.de, 8. Januar 2010.
  40. South Sudan rules out sharing oil revenue with North, in: Sudan Tribune, 16. Februar 2011.
  41. Öleinnahmen werden im Juli geteilt
  42. Analysis: South Sudan’s economy to be vulnerable after split, Reuters, 6. Januar 2011.
  43. Bashir promises more railway construction in South Sudan, in: Sudan Tribune, 11. März 2010.
  44. Cordula Meyer: Eisenbahn durch die Hölle, in: Der Spiegel 45/2004.
  45. Plans for East African rail project headed by ThyssenKrupp GfT Gleistechnik, Pressemitteilung der Thyssenkrupp AG vom 30. September 2010, abgerufen am 15. August 2011.

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