Gesellschaft für Familienforschung in Franken

Gesellschaft für Familienforschung in Franken
Das Arbeitsgebiet der GFF ist Franken

Die Gesellschaft für Familienforschung in Franken e.V. (GFF) ist ein 1921 gegründeter genealogischer Verein für Franken mit Sitz im Staatsarchiv in Nürnberg. Der Verein ist Mitglied in der Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände (DAGV), im Verein für Computergenealogie und im Verband bayerischer Geschichtsvereine.

Inhaltsverzeichnis

Aufgaben

Die GFF macht es sich zur Aufgabe, die Familienforschung „in all ihren Zweigen auf wissenschaftlicher Grundlage zu fördern und zu pflegen“, wobei sich die GFF auf die Gebiete Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken sowie benachbarte Bereiche der Oberpfalz und Tauberfrankens (in Baden-Württemberg) beschränkt. Darüber hinaus wird Auswanderer-, Exulanten- und Hugenotten-Forschung betrieben.[1] Außerdem wird eine eigene Bibliothek am Vereinssitz geführt und Vorträge, Führungen und Genealogische Treffen organisiert.

Mitglieder

Der Verein hat über 1.200 Mitglieder in aller Welt.[1] Für die Mitglieder wird jedes Jahr eine Exkursion angeboten, in deren Rahmen die Herkunftsgebiete der Vorfahren der heute in Franken lebenden Menschen besucht werden, darunter oft Österreich, da aus den Ländern der Habsburger immer wieder eine große Zahl Protestanten fliehen musste, u.a. ins heutige Franken.

Publikationen

Es gibt eine Reihe von Veröffentlichungen der GFF, so erscheinen zweimal im Jahr die Mitteilungen der GFF und einmal im Jahr die Blätter für fränkische Familienforschung. Daneben gibt es die Freie Schriftenfolge, die Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Fränkische Ahnen, Familiengeschichtliche Schriften und die Sonderbände der GFF. Als digitale Quellen wurden Die Judenmatrikel 1813-1861 für Mittelfranken veröffentlicht, zudem erscheint jedes Jahr eine neue Version der GFF CD, welche eine Personendatenbank mit mehr als drei Millionen Einträgen enthält.[1] Außerdem hat der Verein mit GFAhnen ein eigenes Genealogie-Programm entwickelt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c www.gf-franken.de, 8. Januar 2011

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