Gunter Berger

Gunter Berger (* 25. August 1943 in Boppard) ist ein deutscher Theater- und Filmschauspieler.

Leben und Wirken

Seine schauspielerische Ausbildung absolvierte Berger in der Zeit zwischen 1966 und 1969 an der Akademie für Musik und darstellende Kunst, dem Mozarteum, in Salzburg. 1969, direkt im Anschluss an seine Ausbildung, wechselte er an das Schillertheater in Berlin, um hauptsächlich klassische Rollen zu spielen. Sein Engagement am Schillertheater dauerte acht Jahre bevor er 1977 an die Berliner Schaubühne (zunächst Schaubühne am Halleschen Ufer, später Schaubühne am Lehniner Platz) wechselte. Parallel dazu begann er schon im Jahr 1975 in der Serie Berlin - 0:00 bis 24:00 auch im Fernsehen schauspielerisch tätig zu werden. Seit dieser Zeit ist er sowohl auf Theaterbühnen als auch im Kino und Fernsehen zu sehen. Sein Leinwanddebüt gab Berger in Roland Klicks Kinofilm Lieb Vaterland, magst ruhig sein (1975).

Filmografie (Auswahl)

Kino:

• 1975: Lieb Vaterland, magst ruhig sein
• 1980: Die Kinder des Don Quichote
• 1984: Bittere Ernte
• 1991: Alles Lüge
• 2008: Gezeiten der Liebe - nach Rosamunde Pilcher

Fernsehserien:

• 1978: Ein Mann will nach oben
• 1986: Ein Fall für zwei
• 1989-1991: Wie gut, dass es Maria gibt
• 1992-1993: Freunde fürs Leben
• 1994-2000: Der Havelkaiser
• 1996: Klinik unter Palmen
• 2000: Das Traumschiff
• 2000: Die Wache
• 2000: Weißblaue Geschichten
• 2001: SOKO Kitzbühel
• 2003: Die Kommissarin
• 2006: Adelheid und ihre Mörder
• 2010: Pfarrer Braun; Kur mit Schatten

Weblinks

• Gunter Berger in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database