- Gustav von Nostitz-Wallwitz
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Gustav von Nostitz-Wallwitz (* 4. Oktober 1789 in Dresden; † 5. Dezember 1858 ebenda) war ein sächsischer Kriegsminister.
Leben
Nostitz-Wallwitz wurde auf der Dresdner Cadettenschule ausgebildet. 1803 wurde er zum Offizier. 1826 im Geburtsjahr seines Sohnes Hermann von Nostitz-Wallwitz war er in Oschatz als Oberstleutnant und Brigadier bei der königlich sächsischen Leichtinfanterie stationiert. Er war mit Albertine von Nostitz, geborene Gräfin von Wallwitz, verheiratet.[1] 1836 wurde er General der Infanterie. Von 1841 bis 1846 war er sächsischer Kriegsminister. Danach lebte er auf dem Gut Schweikershain.[2] Als gewählter Abgeordneter der Rittergutsbesitzer der Oberlausitz (benannt wird er als Besitzer von Wendisch-Sohland) gehörte Nostitz-Wallwitz 1848 und 1850/51 der I. Kammer des Sächsischen Landtags an.[3]
Weblinks
- Nostitz-Wallwitz. In: Heinrich August Pierer, Julius Löbe (Hrsg.): Universal-Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit. 4. Auflage. Bd. 12, Altenburg 1861, S. 133 (Online bei zeno.org).
Einzelnachweise
- ↑ Taufregister Oschatz 1826 Nr. 63 Seite 16
- ↑ Nostitz-Wallwitz. In: Heinrich August Pierer, Julius Löbe (Hrsg.): Universal-Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit. 4. Auflage. Bd. 12, Altenburg 1861, S. 133 (Online bei zeno.org).
- ↑ Josef Matzerath: Aspekte sächsischer Landtagsgeschichte – Präsidenten und Abgeordnete von 1833 bis 1952. Dresden 2001, S. 47
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