- Hans Willgerodt
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Hans Willgerodt (* 4. Februar 1924 in Hildesheim) ist ein deutscher Ökonom der ordoliberalen Schule.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Willgerodt ist Neffe des 1966 verstorbenen Wilhelm Röpke[1], der als einer der geistigen Väter der Sozialen Marktwirtschaft gilt.
Als Nachfolger auf dem Lehrstuhl von Alfred Müller-Armack vertrat er seit 1963 bis zu seiner Emeritierung die Professur für Wirtschaftliche Staatswissenschaften an der Universität zu Köln. Er war lange Jahre Schriftleiter des ORDO-Jahrbuchs für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft und Mitglied der Sachverständigenkommission zur Auswertung bisheriger Erfahrungen bei der Mitbestimmung (Biedenkopf-Kommission).
Schriften (Auswahl)
- Vermögen für alle. Probleme der Bildung, Verteilung und Werterhaltung des Vermögens in der Marktwirtschaft. Eine Studie der Ludwig Erhard- Stiftung. Econ Verlag, Düsseldorf 1971. Schriftenreihe der Ludwig-Erhard-Stiftung, Bd. 2.
- (Hg.) Grundtexte zur Sozialen Marktwirtschaft (mit Wolfgang Stützel, Christian Watrin und Horst Friedrich Wünsche)
Literatur
- Rolf H. Hasse: Ordnung in Freiheit: Festgabe für Hans Willgerodt zum 70. Geburtstag, Stuttgart ; Jena ; New York : G. Fischer, 1994, ISBN 3-437-50367-7
Einzelnachweise
- ↑ fazfinance.net: Ein liberaler Leuchtturm
Weblinks
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