- Heiko Szonn
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Heiko Szonn (* 23. Juni 1976 in Bydgoszcz, Polen) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer.
1994 wurde Heiko Szonn Vize-Weltmeister der Junioren in der Mannschaftsverfolgung. 1996 errang er den deutschen Meistertitel in der Einerverfolgung. Im selben Jahr belegte er bei den Bahn-Weltmeisterschaften mit dem deutschen Team (Guido Fulst, Danilo Hondo, Thorsten Rund) den dritten Platz in der Mannschaftsverfolgung. Ebenfalls 1996 startete er bei den Olympischen Spielen in Atlanta, belegte in der Einerverfolgung Platz sechs und in der Mannschaftsverfolgung Platz neun (mit Robert Bartko, Fulst und Hondo). 1998 trat er zu den Profis über, konnte aber als solcher keine größeren Erfolge erreichen. 2005 beendete er seine aktive Radsport-Laufbahn.
2002 wurde Szonn nach der fünften Etappe der Friedensfahrt positiv auf Ephedrin getestet und mit einem Monat Sperre sowie einer Geldstrafe belegt.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Dopingfälle im Radsport auf cycling4fans.de
Weblinks
- Heiko Szonn in der Datenbank von Radsportseiten.net
- Heiko Szonn in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
1948 Gerhard Stubbe | 1950, 1951, 1952 Heinrich Schwarzer | 1953 Ludwig Hörmann | 1955, 1956 Edi Gieseler | 1957 Klaus Bugdahl | 1958 Hennes Junkermann | 1959 Otto Altweck | 1960, 1961 Rudi Altig | 1962 Sigi Renz | 1963–1966 Dieter Kemper | 1968 Peter Glemser | 1969 Albert Fritz | 1975, 1976 Dietrich Thurau | 1989 Roland Günther | 1990 Michael Glöckner | 1991 Andreas Walzer | 1992, 1993, 1995, 1997–2001, 2004 Jens Lehmann | 1994, 2002 Guido Fulst | 1996 Heiko Szonn | 2003 Daniel Becke | 2005–2008 Robert Bartko | 2009 Patrick Gretsch | 2010 Tobias Erler | 2011 Nikias Arndt
Die Einerverfolgung wurde nicht durchgängig bei deutschen Bahn-Meisterschaften ausgetragen.
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