- Heinz Lund
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Heinz Lund (* 31. Mai 1925 in Lübeck) ist ein deutscher Politiker (SPD).
Inhaltsverzeichnis
Leben
Lund legte das Abitur am Johanneum zu Lübeck ab und studierte Philologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Von 1959 bis 1964 war er Landesvorsitzender der Jungsozialisten in der SPD in Schleswig-Holstein. Er unterrichtete am Katharineum zu Lübeck und war Initiator des Abendgymnasiums in Lübeck sowie der ersten Gesamtschule in der Hansestadt.
Bei der Wahl zur Lübecker Bürgerschaft am 11. März 1962 wurde Lund im Wahlbezirk 12 direkt gewählt.[1]
1962 und 1967 zog Lund über die SPD-Landesliste in den Landtag Schleswig-Holsteins ein; 1971 und 1975 wurde er im Landtagswahlkreis Lübeck-Mitte direkt gewählt. 1969 nahm Lund an der 5. Bundesversammlung teil. Dem Landtag gehörte er bis zum 31. Oktober 1978 an; für ihn rückte Herbert Nonnsen nach.
Lund war langjähriger Schulsenator der Hansestadt Lübeck.
2009 wurde Lund mit der Goldenen Ehrennadel der SPD für 50-jährige Parteimitgliedschaft geehrt. Dabei würdigte ihn Björn Engholm: „Heinz Lund ist ein Mensch mit Bedacht und Besonnenheit nach bester ‚Lübscher Machart’.“[2]
Lund ist verheiratet, hat vier Kinder und lebt in Sereetz.
Auszeichnungen
- Universitätsmedaille der Universität zu Lübeck[3]
- 1975: Bundesverdienstkreuz am Bande
- 1978: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
Weblinks
- Heinz Lund im Landtagsinformationssystem Schleswig-Holstein
Einzelnachweise
- ↑ 60 Jahre gewählte Bürgerschaft in der Hansestadt Lübeck (PDF-Datei)
- ↑ Mitteilung der SPD Ratekau vom 9. Dezember 2009
- ↑ Träger von Auszeichnungen der Universität zu Lübeck, abgerufen am 14. Juni 2010
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