- Helmut Wenck
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Helmut Wenck (* 2. Juni 1935 in Leipzig) ist ein deutscher Chemiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Wenck besuchte die humanistische Thomasschule zu Leipzig.
Ab 1952 studierte er Chemie und Mathematik an der Universität Leipzig. Danach war er Mitarbeiter bei Herbert Staude und Günter Langhammer. 1960 wechselte er nach Tübingen und studierte Physikalische Chemie, Angewandte Physik und Botanik. 1966 promovierte er dann im Fach Physikalische Chemie an der Eberhard Karls Universität Tübingen bei Gustav Kortüm (1904–1990). Sein Dissertationsthema waren Leitfähigkeitsmessungen an schwachen Säuren.
Gleichzeitig arbeitete er im Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. 1971 wurde er zum Professor für Chemie und Didaktik der Chemie an der Pädagogischen Hochschule Westfalen-Lippe berufen. 1980 wurde er Ordinarius an der Universität Bielefeld. Von 1987 bis 1988 und von 1997 bis 2000 war er dort Dekan der Fakultät für Chemie. Er veröffentlichte zahlreiche Werke zu seinen Forschungsarbeiten.
Er ist Beisitzer im Evangelischen Arbeitskreis der CDU NRW und kandidierte für den Bundestag auf einem Listenplatz der CDU.
Preise
- 1989: Wolfgang und Manfred Flad-Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker
Werke (Auswahl)
- Helmut Wenck: Leitfähigkeitsmessungen an schwachen Säuren in Methanol-Wasser-Gemischen und theoretische Betrachtungen als Beitrag zur Thermodynamik von Elektrolyt-Lösungen. Dissertation, Tübingen 1966.
- Helmut Wenck, Grit Kruska: Experimentelle Chemie der Nucleinsäuren. Aulis Verlag, Köln 1988, ISBN 3-7614-1199-5.
- Helmut Wenck, Kerstin Höner: Katalyse – Biokatalyse, Konzept, Experiment, Anwendung. Aulis Verlag, Köln 2001, ISBN 3-7614-2284-9.
Weblinks
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