Hessische Bibliographie

Hessische Bibliographie

Die Hessische Bibliographie ist eine Regionalbibliografie. Sie erfasst mit dem Ziel der Vollständigkeit die gesamte landeskundliche Literatur über Hessen ab dem Berichtsjahr 1974. Grundlage sind die Bestände der Pflichtexemplarbibliotheken in Kassel, Fulda, Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt.

Bis zum Berichtsjahr 2000 erschienen insgesamt 24 Jahresbände in gedruckter Form, seitdem wird sie ausschließlich in elektronischer Form als frei zugängliche Datenbank des Hessischen Bibliotheksinformationssystems (HEBIS) angeboten. Die Titel werden nach den Regeln für die alphabetische Katalogisierung erfasst und durch eine etwa 1.200 Systemstellen umfassende Systematik sowie Schlagwörter erschlossen. Pro Jahr kommen etwa 6.500 Titelnachweise hinzu.

Die Hessische Bibliographie ist Teil der Virtuellen Deutschen Landesbibliographie, welche ein eigenes Webportal hat.

Für den Berichtszeitraum vor 1974 ist das „Schrifttum zur Geschichte und Geschichtlichen Landeskunde von Hessen“[1] einschlägig, das in insgesamt sieben gedruckten Bänden von Karl Ernst Demandt (Berichtszeitraum Anfänge bis 1964) sowie von Winfried Leist und Wolfgang Podehl (Berichtszeitraum 1965 bis 1976) gesammelt wurde. Derzeit werden die Bände von Podehl und Leist schrittweise retrospektiv in der Datenbank erfasst.

Literatur

  • Literatur über Hessische Bibliographie in der Hessischen Bibliographie
  • Brigitte Störch: Landesbibliographische Berichterstattung in Hessen. In: Ludger Syré (Hrsg.): Die Regionalbibliographie im digitalen Zeitalter. Frankfurt a.M. 2006, S. 257–266. Volltext (PDF)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Karl E. Demandt, Winfried Leist, Wolfgang Podehl (Bearb.): Schrifttum zur Geschichte und geschichtlichen Landeskunde von Hessen. Marburg/Wiesbaden 1965–1984. (Titelnachweis).

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