- Hinrich R. Reinstrom
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Hinrich R. Reinstrom (* 1926) ist ein deutscher Historiker und Angehöriger des Goethe-Instituts.
Hinrich Reinstrom studierte zwischen 1947 und 1950 Geschichte, Germanistik, Anglistik und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zwischen 1950 und 1952 weilte er als Fulbright-Stipendiat an der University of Mississippi, wo er 1952 seinen B.A. erlangte. Daran schloss sich 1952/53 ein weiteres Stipendium des DAAD an, mit Hilfe dessen er in London weilte. 1953/54 untersuchte er als Stipendiat des Französischen Hochkommissars Bayerisch-französische Beziehungen in der Mitte des 18. Jhs.. 1955 wurde Reinstrom Leiter des Goethe-Instituts in München, 1958 in Arolsen, 1961 in Damaskus, 1962 Sprachabteilungsleiter des Goethe-Instituts in Casablanca, 1964 in Kairo, wo er zusätzlich stellvertretender Leiter war. 1967 wurde er Direktor der Asociation Cultural Humboldt in Caracas, 1974 Dozent am Goethe-Institut Blaubeuren. 1979 bis 1985 leitete er das Goethe-Institut in Beirut und wurde danach Dozent am Institut in Rothenburg ob der Tauber und leitete von 1987 bis zu seiner Pensionierung das Institut in Amman.
Reinstrom wurde beim Ausscheiden als Leiter des Beiruter Goethe-Instituts 1985 mit dem Bundesverdienstkreuz I. Klasse sowie dem Libanesischen Kulturverdienstorden I. Klasse ausgezeichnet. Er beschäftigte sich häufig mit den historischen Beziehungen zwischen seinen Gastländern und Deutschland.
Literatur
- o.A.: Hinrich R. Reinstrom, In: Nürnberger Blätter zur Archäologie, Band 15 (1999), S. 116
Kategorien:- Neuzeithistoriker
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