- Hugo Pfafferott
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Hugo Pfafferott (* 16. Mai 1831 in Münden; † 20. Oktober 1888 in Liebenburg) war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Pfafferott besuchte nach vorausgegangenem Privatunterricht das katholische Gymnasium Josephinum in Hildesheim. Danach studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen und war Amtsrichter beim Amtsgericht Liebenburg. Er unternahm auch umfangreiche Reisen durch Europa und Afrika.
Von 1873 bis 1876 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für Kempen-Geldern und von 1874 bis 1888 des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Düsseldorf 9 (Kempen) und das Zentrum.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Fritz Specht / Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Aufl. Berlin: Verlag Carl Heymann, 1904, S. 169f; vgl. auch A. Phillips (Hg.): Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1883. Statistik der Wahlen zum Konstituierenden und Norddeutschen Reichstage, zum Zollparlament, sowie zu den fünf ersten Legislatur-Perioden des Deutschen Reichstages. Berlin: Verlag Louis Gerschel, 1883, S. 106
Literatur
- Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus (1867–1918). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der Politischen Parteien, Band 3)
Weblinks
- Hugo Pfafferott in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Hugo Pfafferott. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
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