- Humbach (Ilm)
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Humbach
Hum-BachDer Humbach in Cottendorf
Daten Lage Bei Ilmenau im Vorland des Thüringer Waldes Flusssystem Elbe Quelle Wiese bei Bücheloh
50° 42′ 48″ N, 10° 58′ 1″ O50.71323333333310.967027777778470Quellhöhe 470 m ü. NN Mündung Bei Cottendorf in die Ilm 50.73833611111111.031688888889382Koordinaten: 50° 44′ 18″ N, 11° 1′ 54″ O
50° 44′ 18″ N, 11° 1′ 54″ O50.73833611111111.031688888889382Mündungshöhe 382 m ü. NN Höhenunterschied 88 m Länge ca. 5,5 km Einzugsgebiet ca. 12 km² Gemeinden Wolfsberg (OT Bücheloh) und Cottendorf Einwohner im Einzugsgebiet 560 Bekannte Brücken Humbachtalbrücke
Der Humbach ist ein etwa sechs Kilometer langer Nebenfluss der Ilm im Ilm-Kreis (Thüringen).Verlauf
Die Quelle des Humbachs liegt in einer Wiese nordöstlich von Ilmenau unmittelbar östlich der A 71-Abfahrt Ilmenau-Ost in der Gemarkung Bücheloh. Unterhalb des Ortes bildet er ein Tal, in dem die B 87 sowie die Humbachsteiche liegen.
Die Humbachsteiche sind künstliche, rechteckige Teiche, die vordringlich der Fischzucht dienen. Über das Tal verläuft bereits die 290 Meter lange Humbachtalbrücke, die zur Trassenführung der künftigen Hochgeschwindigkeitsstrecke Schnellfahrstrecke Nürnberg–Erfurt gehört.
Der Humbach fließt nun in östlicher Richtung weiter und mündet bei Cottendorf in die Ilm.
Namesbedeutung
Es gibt keine frühen urkundlichen Erwähnungen des Bachs. Daher ist nicht möglich zu bestimmen ob der Name von neuhochdeutschen Hund oder Huhn stammt. Es sind auch völlig andere Namesherkünfte möglich.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Elfriede Ulbricht: Das Flussgebiet der thüringischen Saale. 1. Auflage. Max Niemeyer, Halle (Saale) 1957.
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