- Hurra, ein Junge
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Hurra, ein Junge ist ein Schwank in drei Akten von Franz Arnold und Ernst Bach.
Inhaltsverzeichnis
Aufführung
Die Uraufführung fand am 22. Dezember 1926 im Lustspielhaus in Berlin statt. Es existieren die Dialektfassungen "Hurra, een Jung" (niederdeutsch) von Ingrid Waldau-Andersen und die Bayerische Fassung von Franz Geisenhofer "Juchhe - a Bua". [1] Das Stück spielt in allen Akten im Haus des Anwaltes innerhalb eines Tages.
Personen
Die Namen der Personen ändern sich teilweise durch die Regie. In der Filmadaption von 1953 sind sie gelistet als[2]:
- Fritz Pappenstiel (Adoptivsohn)
- Henni Weber (Ehefrau von)
- Professor Waldemar Weber
- Dr. Wehling (Rechtsanwalt)
- Anni (Dienstbote)
- Geheimrat Nathusius (Schwiegervater von Prof. Weber)
- Mathilde Nathusius (Schwiegermutter)
Handlung
Der Professor ist ein jungverheirateter Anwalt, dessen strenger Schwiegervater den Wunsch hat, Großvater zu werden, denn in seiner Position als sittenstrenger Minister ist es unumgänglich, die familiären Werte und Pflichten zu erfüllen. Diesem Wunsch kamen seine Tochter und Schwiegersohn bisher nicht nach. Als der Besuch der Schwiegereltern ansteht wird der Professor mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Sein adoptierter Sohn steht vor der Tür und möchte die neue Familie seines Vaters kennenlernen. Gottfried ist nicht nur doppelt so alt wie sein Vater sondern von Beruf auch Schmierenkomödiant. Dieser möchte dieses Familiengeheimnis um die Adoption verbergen. Es müssen allerhand Lügen erfunden und Verwandlungen durchgemacht werden, bis die Verwicklungen gelöst sind und alle wieder eine traute Familie werden.
Medien
Das Stück erfuhr bisher drei Verfilmungen:
- 1931 unter Regisseur Georg Jacoby mit Lucie Englisch[3]
- 1953 unter Regisseur Ernst Marischka mit Theo Lingen[4]
- 1966 als Fernsehfassung von Klaus Wagner mit Harry Wüstenhagen[5]
- Es existiert eine Aufzeichnung aus den Kammerspielen aus dem Jahr 1979 als DVD. In dieser Besetzung spielen Maxi Böhm und Heinz Marecek die Hauptrollen. Regie führte Peter Loos. Zudem spielen mit Christine Böhm, Franz Muxeneder, Gretl Elb, Christian Futterknecht, Marianne Chappuis und Ingold Platzer.
Weblinks
Einzelnachweise
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