Ililai

Ililai
Suco Ililai
Ililai liegt im äußersten Westen des Subdistrikts Lautém. Der Ort Ililai liegt im Nordosten des Sucos.
Daten
Fläche 42,11 km²[1]
Einwohnerzahl 658 (2010)[2]
Chefe de Suco Jaime da Costa
(Wahl 2009)
Orte Position[3] Höhe
Ililai 8° 25′ S, 126° 44′ O-8.4105555555556126.740 m
Samalari 8° 26′ S, 126° 44′ O-8.4361111111111126.7386111111168 68 m
Titilari 8° 28′ S, 126° 44′ O-8.4736111111111126.73611111111222 222 m
Vaniria 8° 25′ S, 126° 44′ O-8.4113888888889126.741388888890 m
Ililai (Osttimor)
Ililai
Ililai

Ililai ist ein osttimoresisches Dorf und der es umgebende Suco im Subdistrikt Lautém (Distrikt Lautém). Der Suco ist im Distrikt ein Zentrum der Nationalsprache Makasae.

Inhaltsverzeichnis

Der Ort

Der Ort Ililai liegt an der Küste auf Meereshöhe, am Ostufer des Flusses Dasidara. An seinem Oberlauf heißt der Fluss auch Laivai, weswegen auch der Ort manchmal Laivai genannt wird. Während der portugiesischen Diktatur hieß der Ort Nova Âncora. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich der Ort Vaniria (Waniria). Zum Siedlungszentrum gehören eine Grundschule, ein medizinischer Posten und eine Brücke über den Dasidara, über die die nördliche Küstenstraße führt.[4] Sie ist einer der wichtigsten Verkehrswege des Landes.

Der Suco

Der Suco Ililai hat 658 Einwohner (2010,[2] 2004: 697[5]).

Ililai liegt im äußersten Westen des Subdistrikts Lautém und hat eine Fläche von 42,11 km².[1] Hier mündet der Dasidara in die Straße von Wetar. Der Großteil des Sucos liegt westlich des Flusses, nur das kleine Stück mit dem Siedlungszentrum Ililai an der Flussmündung liegt am Ostufer. Östlich liegt der Suco Euquisi. An der Südspitze von Ililai, wo der, hier Laivai genannte Dasidara, von Westen kommend, nach Norden schwenkt und der Abuti auf ihn trifft, liegt am anderen Ufer der Subdistrikt Luro mit seinem Suco Afabubu. Im Westen liegt der Subdistrikt Laga (Distrikt Baucau) mit seinen Sucos Samalari und Saelari. Grenzfluss ist hier der Lalubuilana.[6]

Am Westufer des Dasidara liegt der Ort Samalari und im Süden des Sucos das Dorf Titilari. Beide Dörfer sind Aldeias.[7]

Politik

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Jaime da Costa zum Chefe de Suco gewählt[8] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[9]

Einzelnachweise

  1. a b Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Census 2010)
  2. a b Direcção Nacional de Estatística: Suco Report Volume 4 (englisch)
  3. Fallingrain.com: Directory of Cities, Towns, and Regions in East Timor
  4. UNMIT-Karte vom August 2008
  5. Direcção Nacional de Estatística Census 2004
  6. Timor-Leste GIS-Portal
  7. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Portugiesisch)
  8. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados
  9. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados

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