- Ingrid Ostermann
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Ingrid Ostermann (* 1968) ist eine deutsche Architektin und Fachautorin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Ingrid Ostermann studierte Architektur an der Technischen Universität Hannover und der Technischen Universität Delft. Ihr Diplom erhielt sie in Delft mit einer Forschungsarbeit zu dem niederländischen Architekten Hermann Friedrich Mertens. Es folgten in den Jahren 2003 bis 2004 ein Research Fellowship an der Technischen Universität Delft und die Auszeichnung mit dem Theodor-Fischer-Preis für ihre dortige Promotion zur Doktor-Ingenieurin (Dr.-Ing.) mit einer Dissertation zum Thema Fabrikbau und Moderne (Factcory Building and the Modern Movement) im Jahre 2005.
In den Jahren 2003 bis 2005 war Ingrid Ostermann Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Geschichte und Theorie der Architektur (GTA) an der Technischen Universität Darmstadt und veröffentlichte einige Publikationen zu wissenschaftlichen Themen.
Ostermann lebt und arbeitet Anfang 2011 in Amsterdam. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören Industriebau und Industriedenkmalpflege, Architektur und ihre Entwicklung im 20. Jahrhundert sowie Forschungen zu Architekten der Moderne in Europa und im Exil.
Schriften (Auswahl)
- Hermann Friedrich Mertens (1885–1960). Ein niederländischer Architekt zwischen Tradition und Moderne. Diplomarbeit, 2003.
- Wiederaufbau Rotterdam. Metamorphosen einer Stadt. Technische Universität Darmstadt, Fachbereich Architektur, Darmstadt 2004.
- Fabrikbau und Moderne in Deutschland und den Niederlanden in den 1920er und 1930er Jahren. Gebr. Mann, Berlin 2010, ISBN 978-3-7861-2582-2. (Der Band basiert auf Ostermanns Dissertation an der Technischen Universität Delft, s.o.).[1][2]
Vortrag
- Der Architekt Arthur Korn (1890–1978). Vielseitiger Protagonist der Berliner Avantgarde der 1920er und frühen 1930er Jahre. Vortrag am 19. Mai 2010, 18 Uhr, im Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München.[3]
Weblinks
Einzelnachweis
- ↑ Fabrikbau und Moderne. In: archINFORM.
- ↑ Beispielhafte Fabrikkolosse. (Rezension) In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2010
- ↑ Veranstaltungshinweis auf den Internetseiten des Zentralinstituts für Kunstgeschichte, zuletzt abgerufen am 22. Januar 2011
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