Johann Wilhelm Bornemann

Johann Wilhelm Bornemann

Johann Jacob Wilhelm Bornemann (* 2. Februar 1766 in Gardelegen; † 23. Mai 1851 in Berlin) war eigentlich Direktor der Königlich Preußischen Staatslotterie.

Daneben war Bornemann aber auch ein begeisterter Turner, Sänger in der Sing-Akademie zu Berlin und Poet. Insbesondere die plattdeutsche Dichtung hatte es ihm angetan. Noch heute ist Jakob Wilhelm Bornemann bekannt als Texter der bekannten Volksweise "Im Wald und auf der Heide". In seiner Heimatstadt, deren wichtigster Sohn er neben Otto Reutter, Christoph August Tiedge und Ludolf Parisius ist, trägt ihm zur Ehre eine Straße den Namen Bornemann. Sein Sohn war der spätere preußische Justizminister Friedrich Wilhelm Ludwig Bornemann.

Literatur

  • Wilhelm Bornemann: Die Zeltersche Liedertafel in Berlin. Berlin, Verlag der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei, 1851
  • Carl Bornemann (Hrsg.): Wilhelm Bornemann´s Plattdeutsche Gedichte. Mit dem Bildnisse des Verfassers und 13 Federzeichnungen von Theodor Hosemann, R. v. Deckers Verlag G. Schenck, Berlin 1891, 344 S.
  • Otto Held: Johann Jacob Wilhelm Bornemann. In: Historische Kommission für die Provinz Sachsen und für Anhalt (Hrsg.): Mitteldeutsche Lebensbilder. 3. Band Lebensbilder des 18. und 19. Jahrhunderts. Selbstverlag, Magdeburg 1928, S. 253–255.

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