- Jakob Wilhelm Feuerlein
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Jakob Wilhelm Feuerlein (* 13./24. März 1689 in Nürnberg; † 10. März/Mai 1766 in Göttingen) war ein lutherischer Theologe.
Zu seinem Geburts- und Todesdatum gibt es widersprüchliche Angaben. [1] [2] Sein Vater war der Theologe Johann Konrad Feuerlein (1656-1718) und ein Bruder war der Mediziner Georg Christoph Feuerlein (1694-1756; ab 1734 Hof- und Garnisonsarzt in Ansbach). Der Großvater war Konrad Feuerlein.
Ab 1706 studierte er Theologie an den Universitäten Altdorf und Jena. Er erwarb 1709 die Magisterwürde, studierte ab 1710 an der Universität Jena bei Johann Franz Buddeus und wurde 1711 Privatdozent. 1712 ging er an die Universität Leipzig, wo er die Würde eines Magister noster erwarb.
Am 19. August 1715 wurde ihm an der Universität Altdorf die Professur für Logik, wenig später auch die der Metaphysik übertragen. 1723 war er Rektor und 1730 übernahm er einen Lehrstuhl für morgenländische Sprachen. 1736 wurde er an die Theologische Fakultät der soeben eröffneten Universität Göttingen berufen, wo er auch Generalsuperintendent wurde. 1746 wurde er zum wirklichen königlichen Konsistorialrat ernannt.
Einzelnachweise
- ↑ Matthias Wolfes: Feuerlein, Jakob Wilhelm. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 19, Nordhausen 2001, ISBN 3-88309-089-1, Sp. 377–382.
- ↑ Jakob Franck: Feuerlein, Jakob Wilhelm. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 6, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 753 f.
Kategorien:- Lutherischer Theologe (18. Jahrhundert)
- Generalsuperintendent (Göttingen)
- Geboren 1689
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- Mann
- Rektor (Georg-August-Universität Göttingen)
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