Jan Meyer-Rogge

Jan Meyer-Rogge
Großes Tor (1984), Marl

Jan Meyer-Rogge (* 1935 in Hamburg) ist ein deutscher Bildhauer.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Werk

Meyer-Rogge studierte von 1955 bis 1958 Malerei bei Karl Kluth an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg.[1] Von 1959 bis 1963 unternahm er Studienreisen unter anderen in die Städte Amsterdam, Berlin, Florenz und Madrid. Meyer-Rogge arbeitete ab 1964 als Bildhauer, vor allem mit den Materialien Stahl und Holz. Seine Werke zählen zur minimalistischen Kunst und zur Land Art.

1981 wurde Meyer-Rogge der Edwin-Scharff-Preis des Hamburger Senats verliehen, mit dem ab 1982 Kulturpolitiker geehrt wurden. Er erhielt ein Stipendium im Casa Baldi in Olevano Romano. Der Edwin-Scharff-Preis wurde ihm 1987 nochmals verliehen.

Meyer-Rogge ist seit 1972 Mitglied des Deutschen Künstlerbunds. Er lebt und arbeitet in Hamburg.

Werke (Auswahl)

  • 1975: Dreiklang - Stahl, Hochschule für Musik Hamburg
  • 1977: Pyramide - Holz, Neuenkirchen
  • 1978: Ein Buchstamm: Aus dem Sägewerk zurück in die Landschaft - Holz, Neuenkirchen
  • 1978: Aufgebäumter Stamm - Holz, Weserdeich in Bremen - jetzt Teil der Kunst-Landschaft Springhornhof in Neuenkirchen
  • 1979: Freiburger Plastik - Holz, Freiburger Kunstverein in Freiburg im Breisgau
  • 1983: Der gestürzte Stamm - Holz, Hamburg (verloren gegangen)
  • 1984: Großes Tor - Holz, Sammlung im öffentlichen Raum Skulpturenmuseum Glaskasten in Marl
  • 1986: Doppeltor - Holz, Skulpturenpark Billebogen in Hamburg
  • 1986: Doppeltor - Holz, Buchholz in der Nordheide
  • 1991: Ebbe und Flut - Stahl, Weserpromenade Osterdeich in Bremen
  • 1992: Doppelkreuz - Holz, Gartow
  • 1995: Doppelwinkel - Stahl, Bückeburg
  • 1996: Tor der Winde - Stahl, Niebüll
  • 1996: Gezeiten XXVI - Stahl
  • 1997: Doppelwinkel - Stahl, Feithstraße in Hagen
  • 2001: Im Horizont - Stahl
  • 2002: Rondo - Stahl, Skulpturenpark Schloss Wiligrad bei Schwerin

Fotogalerie

Weblinks

 Commons: Jan Meyer-Rogge – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Biografie von Jan Meyer-Rogge

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