- Joest’s Erbstollen
-
Joest's Erbstollen Andere Namen Joest's Erbstollen Argus Abbau von Steinkohle Betriebsbeginn 1851 Betriebsende 1866 Nachfolgenutzung Zeche Gottessegen Geografische Lage Koordinaten 51° 26′ 51″ N, 7° 28′ 14″ O51.4475087.470444Koordinaten: 51° 26′ 51″ N, 7° 28′ 14″ O Lage Joest's ErbstollenStandort Dortmund-Kirchhörde Gemeinde Dortmund Bundesland Nordrhein-Westfalen Staat Deutschland Revier Ruhrrevier Joest’s Erbstollen war ein Erbstollen in Dortmund-Kirchhörde. Der Erbstollen war auch unter dem Namen Joest’s Erbstollen Argus bekannt.
Geschichte
Am 29. November des Jahres 1851 wurde das Erbstollenrecht verliehen. Im Jahr 1855 wurden mit elf Bergleuten 1828⅜ preußische Tonnen Steinkohle abgebaut. Im Jahr 1857 wurde die Zeche Argus gelöst. Die Zeche Argus war eine in Betrieb befindliche Zeche, auf der Kohleneisenstein abgebaut wurde. Im Jahr 1859 wurden Kohlenflöze und Eisensteinflöze gelöst. Zu diesem Zeitpunkt betrug die Länge des Erbstollens 1305 Lachter. Der Stollen hatte zusätzlich mehrere Flügelörter in westlicher und in östlicher Richtung. In den Jahren 1863 und 1865 war der Erbstollen nachweislich in Betrieb. Ab dem Jahr 1866 wurde der Erbstollen nicht mehr in den Unterlagen des Bergamtes genannt. Die Berechtsame wurde später an die Zeche Gottessegen weiter gegeben. Vermutlich wurde der Erbstollen nicht weiter genutzt, denn im Jahr 1901 stand der Erbstollen voller Wasser. Danach fehlen weitere Angaben zu Joest’s Erbstollen.
Literatur
- Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9
Weblinks
Wikimedia Foundation.