- Johann Jakob Frey
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Johann Jakob Frey (* 27. Januar 1813 in Basel; † 30. September 1865 in Frascati; heimatberechtigt in Basel) war ein schweizerischer Landschaftsmaler.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Johann Jakob Frey wurde 1813 als Sohn des Radierers Samuel Frey geboren und erlernte bei seinem Vater während seiner Jugend die Malerei. Außerdem lernte Frey bei dem schweizerischen Zeichner Hieronymus Hess.
Später zog er dann nach Paris und anschließend im Jahr 1834 nach München, wo er von der Mäzenin Emilie Linder unterstützt wurde, was Frey schließlich einen erneuten Umzug, diesmal nach Rom, ermöglichte. In Rom ließ er sich dann dauerhaft nieder. Dort machte er Bekanntschaften mit Persönlichkeiten wie Joseph Anton Koch, Johann Christian Reinhardt, Carl Philipp Fohr und Johann Martin von Rohden.[1]
Werke
Frey reiste viel durch Italien, besonders in und um Rom, um dort Landschaftsskizzen anzufertigen. In seinem Studio entwickelte er aus diesen Skizzen dann Gemälde. Er reiste auch in andere Länder außerhalb Italiens, zum Beispiel nach Spanien und Ägypten, um Skizzen für spätere Werke anzufertigen.[2]
Freys Malstil orientiert sich an denen Joseph Kochs oder Franz Hornys. So zeigen sie oftmals einen detailreichen und -getreuen Vordergrund, worauf häufig Elemente wie kurvige Fußwege oder Flüsse zu sehen sind, die den Fokus des Betrachters in die gezeichnete Ferne lenken.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Colnaghi: Johann Jakob Frey. Abgerufen am 16. Februar 2011 (englisch).
- ↑ Kunstauktionshaus Kiefer: Johann Jakob Frey. Abgerufen am 16. Februar 2011.
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