- John-Laffnie de Jager
-
John-Laffnie de Jager Nationalität: Südafrika Geburtstag: 17. März 1973 Größe: 193 cm Gewicht: 82 kg 1. Profisaison: 1992 Spielhand: Rechts Trainer: Michael de Jong Preisgeld: 1.357.700 US-Dollar Einzel Karrierebilanz: 0:3 Höchste Platzierung: 313 (12. Oktober 1992) Grand-Slam-Bilanz Grand-Slam-Titel:0Australian Open — French Open — Wimbledon 1R (1992) US Open — Doppel Karrierebilanz: 246:258 Karrieretitel: 7 Höchste Platzierung: 11 (31. Juli 2000) Grand-Slam-Bilanz Grand-Slam-Titel:0Australian Open HF (1993) French Open 2R (1993, 1998) Wimbledon HF (2000) US Open HF (1998) Mixed Grand-Slam-Bilanz Grand-Slam-Titel:0Australian Open F (1997) French Open F (1995) Wimbledon VF (1997, 2000) US Open HF (1994) John-Laffnie de Jager (* 17. März 1973 in Johannesburg) ist ein ehemaliger südafrikanischer Tennisspieler.
Inhaltsverzeichnis
Leben
De Jager gewann an der Seite von Karim Alami den Juniorenwettbewerb der US Open 1991 und wurde im darauf folgenden Jahr Tennisprofi. Er spielte einige Partien auf der ATP Challenger Tour und konnte sich für Wimbledon qualifizieren, wo er im Erstrundenspiel Richard Krajicek unterlag. In der Folge konzentrierte er sich komplett auf das Doppel und konnte die zusammen mit Byron Talbot in Madeira sowie mit Christo Van Rensburg in Jerusalem noch im selben Jahr seine ersten beiden Challengerturniere gewinnen. 1992 gewann er mit dem Kremlin Cup sein erstes Doppelturnier auf der ATP World Tour. Insgesamt konnte er mit wechselnden Partnern sieben Turniere gewinnen. Weitere zwölf Mal stand er in einem Finale, darunter 1999 beim Weissenhofturnier in Stuttgart. Unter anderen erreichte er 1998 das Finale der Gerry Weber Open an der Seite von Marc-Kevin Goellner. Seine höchste Notierung in der Tennisweltrangliste erreichte er 1992 mit Position 313 im Einzel sowie 2000 mit Position 11 im Doppel.
Sein bestes Einzelergebnis bei einem Grand Slam-Turnier war die Qualifikation für die erste Runde von Wimbledon. In der Doppelkonkurrenz erreichte er die Halbfinale der Australian Open, von Wimbledon und der US Open. Dabei hatte er jeweils einen anderen Partner, dies waren die Südafrikaner Marcos Ondruska (Australian Open 1993), Robbie Koenig (US Open 1998), sowie David Adams (Wimbledon 2000). Zudem stand er zwei Mal im Mixedfinale, 1995 an der Seite von Jill Hetherington bei den French Open sowie 1997 mit Larisa Neiland bei den Australian Open.
De Jager spielte zwischen 1999 und 2002 sechs Doppelpartien für die südamerikanische Davis Cup-Mannschaft, seine Bilanz war lag bei fünf Siegen bei einer Niederlage. Bei den Olympischen Sommerspielen 2000 trat er für Südafrika an und erreichte an der Seite von David Adams das Halbfinale. Dort unterlagen sie den späteren Goldmedaillengewinnern Sébastien Lareau und Daniel Nestor aus Kanada.
Nach seinem Rücktritt vom Profisport wurde de Jager der Teamchef der südafrikanischen Davis Cup-Mannschaft.
Erfolge
Legende (Anzahl der Siege) Grand Slam Tennis Masters Cup ATP Masters Series ATP International Series Gold (3) ATP International Series (4) Titel nach Belag Hartplatz (3) Sand (1) Rasen (0) Teppich (3) Doppel
Siege
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Endergebnis 1. 15. November 1992 Moskau Teppich (i) Marius Barnard David Adams
Andrei Olchowski6:4, 3:6, 7:6 2. 16. Oktober 1994 Tel Aviv Hartplatz Lan Bale Jan Apell
Jonas Björkman6:7, 6:2. 7:6 3. 8. Oktober 1995 Toulouse Hartplatz Jonas Björkman Dave Randall
Greg Van Emburgh7:6, 7:6 4. 21. Februar 1999 Rotterdam (1) Teppich (i) David Adams Neil Broad
Peter Tramacchi6:7, 6:3, 6:4 5. 20. Februar 2000 Rotterdam (2) Teppich (i) David Adams Tim Henman
Jewgeni Kafelnikow5:7, 6:2, 6:3 6. 27. Februar 2000 London Hartplatz (i) David Adams Jan-Michael Gambill
Scott Humphries6:3, 6:77, 7:611 7. 7. Mai 2000 München Sand David Adams Max Mirny
Nenad Zimonjić6:4, 6:4 Weblinks
- ATP-Profil von John-Laffnie de Jager (englisch)
- ITF-Profil von John-Laffnie de Jager (englisch)
- Davis-Cup-Statistik von John-Laffnie de Jager (englisch)
Kategorien:- Tennisspieler (Südafrika)
- Olympiateilnehmer (Südafrika)
- Geboren 1973
- Mann
Wikimedia Foundation.