Julius Mentz

Julius Mentz

Julius Mentz (* 29. Januar 1845 in Brakupönen; † nach 1913) war Domänenpächter und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben

Mentz besuchte das Gymnasium in Insterburg von 1858 bis 1863. Er studierte die Landwirtschaft in Jena und Berlin von 1868 bis 1871. Seit 1864 war er praktischer Landwirt und von 1875 bis 1905 Pächter der Königlichen Domäne Kampischkehmen. Weiter war er Vorsitzender des landwirtschaftlichen Kreisvereins Gumbinnen, Amtsvorsteher und Standesbeamter.

Von 1893 bis 1912 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Gumbinnen 3 Gumbinnen, Insterburg und die Deutschkonservative Partei. Zwischen 1893 und 1913 war er auch Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Mentz — ist der Familienname folgender Personen: Arthur Mentz (1882–1957), deutscher Paläograph Julius Mentz (1845–nach 1913), Domänenpächter und Mitglied des Deutschen Reichstags Willi Mentz (1904–1978), deutscher Kriegsverbrecher Ort in den Vereinigten …   Deutsch Wikipedia

  • Reichstagswahl 1893 — Druckfrische vorläufige Wahlergebnisse von Köln: 48 Centrum, 5 elsässische Protestler, 3 Antisemiten, 1 Däne …   Deutsch Wikipedia

  • Reichstagswahl 1903 — Die Reichstagswahl 1903 war die Wahl zum 11. Deutschen Reichstag. Sie fand am 16. Juni 1903 statt. Die Wahlbeteiligung lag bei etwa 76%, sie war damit deutlich höher als bei der Reichstagswahl 1898. Sowohl die „Kartellparteien“ als auch das… …   Deutsch Wikipedia

  • Reichstagswahl 1898 — Die Reichstagswahl 1898 war die Wahl zum 10. Deutschen Reichstag des Deutschen Kaiserreiches. Sie fand am 16. Juni 1898 statt. Die Wahlbeteiligung lag bei etwa 68% und damit etwas niedriger als bei der Reichstagswahl 1893. Alle drei sogenannten… …   Deutsch Wikipedia

  • Reichstagswahl 1907 — Die Reichstagswahl 1907 war die Wahl zum 12. Deutschen Reichstag. Sie fand am 25. Januar 1907 statt und wurde von den Zeitgenossen auch als „Hottentotten Wahl“ oder „Hottentottenwahlen“ bezeichnet. Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte der… …   Deutsch Wikipedia

  • Hellmuth Gmelin — Helmuth Gmelin, eigentlich Hellmuth Gmelin, in Besetzungslisten manchmal auch Helmut Gmelin (* 21. März 1891 in Karlsruhe; † 18. Oktober 1959 in Hamburg) war ein deutscher Schauspieler, Theaterregisseur, Theaterleiter, Schauspiellehrer und… …   Deutsch Wikipedia

  • Helmut Gmelin — Helmuth Gmelin, eigentlich Hellmuth Gmelin, in Besetzungslisten manchmal auch Helmut Gmelin (* 21. März 1891 in Karlsruhe; † 18. Oktober 1959 in Hamburg) war ein deutscher Schauspieler, Theaterregisseur, Theaterleiter, Schauspiellehrer und… …   Deutsch Wikipedia

  • Treblinka extermination camp — Treblinka redirects here. For the town, see Treblinka, Masovian Voivodeship. Or see Treblinka (disambiguation) Treblinka Extermination camp Symbolic concrete blocks mark the path of the former railway line at Treblinka …   Wikipedia

  • Sobibor extermination camp — Sobibor redirects here. For the nearby town, see Sobibór. Sobibor Extermination camp Nazi extermination camps in occupied Poland (marked with black and white skulls) …   Wikipedia

  • Odilo Globocnik — Odilo Globocnik …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”