Kai Bischof

Kai Bischof
Seegraswiese an der "Blue Beach" vor Kuba. Kai Bischofs Arbeitsgruppe untersucht u.a. de Ökophysiologie dieser Pflanzen und die Ökologie dieser Lebensräume.

Kai Bischof ist ein deutscher Biologe und Professor für Marine-Botanik an der Universität Bremen und am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie, Bremen.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Kai Bischof studierte von 1991 bis 1996 an der Ruhr-Universität Bochum und Osnabrück Biologie mit den Schwerpunkten Botanik, Ökologie und Biophysik. Ab 1997 promovierte er am Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven und erhielt anschließend dort eine PostDoc-Stelle. 2001 wechselte er zu einer PostDoc-Stelle nach Groningen. 2003 wurde er Assistenzprofessor für Biologische Ozeanographie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und war dort Chef der Junior Research Group „Polar Algae“. Seit 2006 ist er Professor für Marine-Botanik an der Universität Bremen.

Arbeit

Forschung

Seine Forschungsfelder sind:

  • Marine-Botanik
  • Ökophysiologie von Marinen Algen
  • Akklimations-Strategien von Marinen Pflanzen
  • Photosynthese in Marinen Algen und Seegräsern
  • Stressphysiologie in Zooxanthellen (relevant für Korallen-Systeme)
  • Physiologische Schutzmechanismen gegen Licht-Stress
  • reaktive Sauerstoffspezies
  • Vergleichende Untersuchungen an verwandten Algen aus verschiedenen Klimazonen

Lehre

Er lehrt Auquatische Flora, Konzepte mariner Ökophysiologie, Ökophysiologie Mariner Algen und Pflanzenphysiologie.

Publikationen

Bücher (Auswahl)

  • Hanelt D, Wiencke C, Bischof K (2007): Effects of UV-radiation on seaweeds. In: Ørbæk JB et al. (eds) Environmental Challenges in Artic-Alpine Regions. Springer, New York, Heidelberg, 251-278.
  • Bischof K, Molis M (2006): Wälder unter Wasser - Großalgengemeinschaften. In: Faszination Meeresforschung – Ein ökologisches Lesebuch (eds. Hempel G, Hempel I, Schiel S). Hauschild Verlag, Bremen: 222-228.
  • Bischof K, Wiencke C (2006): Auswirkung der Zunahme der UV-Strahlung. In: Lozan J et al. (eds.) Warnsignale aus den Polargebieten, 259-263.

Weblinks


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