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Karel Pilař
Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 23. Dezember 1977 Geburtsort Prag, Tschechoslowakei Größe 185 cm Gewicht 92 kg Spielerbezogene Informationen Position Verteidiger Schusshand Rechts Draftbezogene Informationen NHL Entry Draft 2001, 2. Runde, 39. Position
Toronto Maple LeafsSpielerkarriere 1999–2001 HC Litvínov 2001–2004 Toronto Maple Leafs 2004–2006 HC Sparta Prag 2006–2007 Toronto Marlies 2007 HC Sparta Prag 2007–2008 Chicago Wolves 2008–2009 HK Metallurg Magnitogorsk 2009–2010 HC Litvínov 2010–2011 HK ZSKA Moskau seit 2011 HC Lev Poprad Karel Pilař (* 23. Dezember 1977 in Prag, Tschechoslowakei) ist ein tschechischer Eishockeyspieler, der seit Juli 2011 beim HC Lev Poprad in der Kontinentalen Hockey-Liga unter Vertrag steht.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Karel Pilař begann seine Karriere als Eishockeyspieler beim HC Litvínov, für den er von 1999 bis 2001 in der tschechischen Extraliga aktiv war. Anschließend wurde er im NHL Entry Draft 2001 in der zweiten Runde als insgesamt 39. Spieler von den Toronto Maple Leafs ausgewählt, für die er in der Saison 2001/02 sein Debüt in der National Hockey League gab. In seinem Rookiejahr erzielte der Verteidiger in insgesamt 34 Spielen ein Tor und gab sieben Vorlagen. Überwiegend spielte er jedoch für deren Farmteam aus der American Hockey League, die St. John’s Maple Leafs. In den folgenden beiden Jahren stand der Rechtsschütze erneut parallel für die Maple Leafs und ihr Farmteam auf dem Eis, wobei er in seiner ersten kompletten Spielzeit in der NHL in der Saison 2003/04 in insgesamt 51 Spielen 20 Scorerpunkte erzielte.
Nach drei Jahren in Nordamerika kehrte Pilař 2004 in seine tschechische Heimat zurück, in der er von 2004 bis 2006 für den HC Sparta Prag in der Extraliga auflief. Mit den Hauptstädtern gewann der Weltmeister von 2001 in der Saison 2005/06 erstmals die Tschechische Meisterschaft. In der folgenden Spielzeit verpasste er wie in den Vorjahren erneut aufgrund von Herzproblemen einen Großteil der Spiele. In der regulären Saison stand er in zehn Spielen für das neue AHL-Farmteam der Toronto Maple Leafs, die Toronto Marlies, auf dem Eis und erzielte sieben Scorerpunkte. Anschließend konnte er in den Extraliga-Playoffs mit Sparta Prag den Vorjahreserfolg wiederholen und wurde zum zweiten Mal tschechischer Meister.
Am 8. August 2007 erhielt Pilař als Free Agent einen Vertrag bei den Atlanta Thrashers. Ohne ein Spiel für die Mannschaft absolviert zu haben, wurde er noch vor Saisonbeginn von den Chicago Blackhawks verpflichtet, ehe er am 2. Oktober nach Atlanta zurückkehrte. Bis zum Saisonende lief der Tscheche ausschließlich für Atlantas AHL-Farmteam, die Chicago Wolves, auf, mit denen er den Calder Cup gewann. Die Saison 2008/09 begann er beim HK Metallurg Magnitogorsk aus der Kontinentalen Hockey-Liga, für die er in 24 Spielen ein Tor erzielte und fünf Vorlagen gab. Daraufhin kehrte er abermals zum HC Sparta Prag zurück, für den er bis zum Ende der Spielzeit spielte.
Im Oktober 2009 kehrte er zu seinem Heimatclub nach Litvínov zurück. Über den HK ZSKA Moskau, für dene r die Saison 2010/11 absolvierte, kam er im Juli 2011 zum KHL-Neuling HC Lev Poprad, bei dem er einen Probevertrag erhielt.
International
Für Tschechien nahm Pilař an der Weltmeisterschaft 2001 teil, bei der er mit seiner Mannschaft Weltmeister wurde.
Erfolge und Auszeichnungen
- 2001 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft
- 2006 Tschechischer Meister mit dem HC Sparta Prag
- 2007 Tschechischer Meister mit dem HC Sparta Prag
- 2008 Calder Cup-Gewinn mit den Chicago Wolves
Statistik
Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten KHL-Hauptrunde 2 66 4 7 11 50 KHL-Playoffs – – – – – – NHL-Reguläre Saison 3 90 6 24 30 42 NHL-Playoffs 2 12 1 4 5 12 (Stand: Ende der Saison 2010/11)
Weblinks
- Karel Pilař bei hockeydb.com
- Karel Pilař bei legendsofhockey.net
- Karel Pilař bei eurohockey.net
Torhüter: Tomáš Duba | Ján Laco
Verteidiger: Alexander Hellström | Jiří Hunkes | Bohumil Jank | Tomáš Klouček | Grant Lewis | Branislav Mezei | Vladimír Mihálik | Karel Pilař | Jonathan Sigalet | Martin Štrbák
Angreifer: Rafael Achmetow | Stanislav Balán | Ľuboš Bartečko | Martin Chabada | Karl Fabricius | André Hult | Rudolf Huna | Jaroslav Kristek | Emil Lundberg | Ladislav Nagy | Juraj Mikúš | Václav Nedorost | Tomáš Netík | Štěpán Novotný | Peter Ölvecký | Jiří Sekáč | Rastislav Špirko
Cheftrainer: Radim Rulík
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