Karl Friedrich Suter

Karl Friedrich Suter

Karl Friedrich Suter (* 24. Januar 1884 in Zofingen; † 24. Februar 1952 in Rostock) war ein Schweizer Kunsthistoriker und Professor in Leipzig und Rostock.

Lebenslauf

Nach dem Abitur 1903 in Aargau und dem von Reisen unterbrochenen Studium von 1903 bis 1916 der Philosophie, Anglistik, Germanistik und Kunstgeschichte an den Universitäten München, Berlin und Leipzig erfolgten 1916 die Promotion in Kunstgeschichte und 1921 die Habilitation für Kunstgeschichte an der Universität Leipzig mit Giorgione-Studien. Von 1921 bis 1937 war er Privatdozent für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte in Leipzig, 1937-1939 nplao. Professor und 1939-1946 ao. Professor für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte an der Universität Leipzig. 1946 wurde er ordentlicher Professor für Kunstgeschichte an der Universität Rostock. Nach Suters Tod übernahm Georg Friedrich Koch (1920-1994) die kommissarische Leitung. Suter war der letzte ordentliche Direktor des Kunsthistorischen Institutes der Universität Rostock. Bis zur Auflösung des Instituts am 15. Januar 1969 gab es lediglich kommissarische Leiter. Suter hatte persönlichen Kontakt zu Künstlern wie z.B. Ferdinand Hodler, Edvard Munch, Hans Thoma und Adolf von Hildebrand. Er war Mitglied im NSLB.

Publikationen (Auswahl)

  • Das Rätsel von Leonardos Schlachtenbild (= Zur Kunstgeschichte des Auslandes, Heft 137), Straßburg 1937

Weblinks


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