- Karl Grimm
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Karl Grimm (* 16. Mai 1826 in Kassel; † 23. Juni 1893) war ein Jurist und Reichstagsabgeordneter.
Grimm studierte Jura in Bonn und Marburg, wo er promovierte, war von 1841 bis 1851 Referendar in Hanau und später Obergerichtsanwalt und Justizrat in Marburg.[1] Er war Mitbegründer der Deutschkonservativen Partei.
Von 1871 bis 1874 und von 1884 bis 1887 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Kassel 5 (Marburg–Frankenberg–Kirchhain)[2] und auch Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für den gleichen Wahlkreis.
Einzelnachweise
- ↑ Vergleiche auch Kurzbiographie in: Georg Hirth (Hg.): Deutscher Parlaments-Almanach. 9. Ausgabe vom 9. Mai 1871. Berlin: Verlag Franz Duncker, 1871, S. 192
- ↑ Fritz Specht / Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Aufl. Berlin: Verlag Carl Heymann, 1904, S. 150; vergleiche auch: A. Phillips (Hg.): Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1883. Statistik der Wahlen zum Konstituierenden und Norddeutschen Reichstage, zum Zollparlament, sowie zu den fünf ersten Legislatur-Perioden des Deutschen Reichstages. Berlin: Verlag Louis Gerschel, 1883, S. 97
Literatur
- Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus (1867–1918). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der Politischen Parteien, Band 3)
- Karl Grimm. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 7, Duncker & Humblot, Berlin 1966, S. 83. (Nebeneintrag)
Weblinks
- Historisch-Politisches Jahrbuch von 1880
- Karl Grimm in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Karl Grimm. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
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