Karl Kaplan

Karl Kaplan

Karl Kaplan (* 11. Oktober 1942 in Weppersdorf) ist ein österreichischer ÖVP-Politiker.

Kaplan besuchte nach der Volksschule die Hauptschule und die Katholische Lehrerbildungsanstalt Eisenstadt und arbeitete von 1962 bis 1965 als Volksschullehrer. Er absolvierte 1965 seinen Wehrdienst, besuchte von 1965 bis 1969 die Theresianische Militärakademie und war 1969 bis 1975 Berufsoffizier beim österreichischen Bundesheer.

Er arbeitete anschließend als Sekretär des Österreichischen Arbeiter- und Angestelltenbundes und wurde zum Vizepräsidenten der Kammer für Arbeiter und Angestellte für das Burgenland ernannt (1979–1987). 1979 wurde er Vorstandsmitglied der Burgenländischen Gebietskrankenkasse.

Von 1986 bis 1991 war er Landesparteisekretär der ÖVP Burgenland. Abgeordneter zum Burgenländischen Landtag war er 1987 bis 1996, nebenbei von 1991 bis 1996 auch Obmann des Landtagsklubs der ÖVP Burgenland.

Karl Kaplan ist seit 1996 Mitglied der Burgenländischen Landesregierung und seit 1983 Bezirksobmann des ÖAAB Oberpullendorf. Von 1982 bis 1987 war er Mitglied des Bundesrates.

Kaplan ist Mitglied der Landesexekutive Burgenland des Österreichischen Gewerkschaftsbundes und der Landesleitung der Gewerkschaft der Privatangestellten. Er ist Träger des Großen Ehrenzeichens des Landes Burgenland.

Literatur

  • Johann Kriegler: Politisches Handbuch des Burgenlandes. II. Teil (1945–1995). Eisenstadt 1996 (Burgenländische Forschungen; 76), ISBN 3-901517-07-3.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Kaplan (Begriffsklärung) — Kaplan bezeichnet: Kaplan, ein geistliches Amt Kaplan (Louisiana), Ort in den USA Kaplan (polnisch: „Priester“; türkisch: „Tiger“) ist der Familienname folgender Personen: Anatoli Lwowitsch Kaplan (1902–1980), russischer Maler, Bildhauer und… …   Deutsch Wikipedia

  • Karl Kunkel — (* 8. November 1913 in Seeburg/Ostpreußen) ist ein deutscher römisch katholischer Priester. Da er in der Zeit des Nationalsozialismus in Verdacht geraten war, Kontakte zum „feindlichen Ausland“ unterhalten zu haben, war er als „Sonderhäftling“ in …   Deutsch Wikipedia

  • Karl Rove — An official portrait of Karl Rove White House Deputy Chief of Staff In office February 8, 2005 – August 31, 2007 Served with Joe Hagin and …   Wikipedia

  • Karl-Heinz Möbius — (* 26. Juli 1913 in Berlin; † 10. Januar 1976 in Berlin) war ein deutscher, katholischer Theologe, Priester und Marinepfarrer. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sonstiges 3 Sie …   Deutsch Wikipedia

  • Karl Borsch — (* 1. August 1959 in Krefeld) ist Weihbischof im Bistum Aachen. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wahlspruch und Wappen 3 Siehe auch 4 …   Deutsch Wikipedia

  • Karl-Heinz Ducke — am Wahlabend der Volkskammerwahl 1990 Karl Heinz Ducke (* 6. November 1941 in Langenau, Sudetenland; † 12. Juli 2011 …   Deutsch Wikipedia

  • Karl Eschweiler — (* 5. September 1886 in Euskirchen; † 30. September 1936 in Berlin) war ein deutscher katholischer Theologe und Religionsphilosoph. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Die zwei Wege der neueren Theologie (1926) …   Deutsch Wikipedia

  • Karl Staab (Domdechant) — Karl Staab (* 17. März 1875 in Großlaudenbach; † 18. Januar 1954 in Würzburg) war ein römisch katholischer Geistlicher, Domdechant im Würzburger Dom und Hausprälat von Papst Pius XII.. Leben Karl Staab wurde am 17. März 1875 als jüngstes von …   Deutsch Wikipedia

  • Karl Rühringer — (* 28. Jänner 1940 in Groß Tajax, Mähren) ist Domdekan zu St. Stephan und war von 2001 bis 2011 Bischofsvikar des Vikariates Wien Stadt. Nach der Vertreibung seiner Familie aus der Tschechoslowakei wohnte er ab 1945 in Bernhardsthal. Er trat 1951 …   Deutsch Wikipedia

  • Karl von Holtei — Karl von Holtei; Lithographie von Joseph Kriehuber 1856 Karl von Holtei (* 24. Januar[1]1798 in Breslau; † 12. Februar 1880 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller, Schauspieler, Rezitator …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”